„Midnights“ zum Zweiten oder „Revolver” zum Dritten? In den Offiziellen Deutschen Album-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, kam es in den vergangenen Tagen zu einem äußerst interessanten Duell. Wie die finale Auswertung zeigt, setzen sich schließlich die Beatles durch und verdrängen Taylor Swift an die zweite Stelle. Die höchsten Neueinstiege streichen Schlagersänger Ben Zucker („Was wir haben, ist für immer (Das Beste aus 5 Jahren)“, drei) und die Musketier-Rocker von dArtagnan („Felsenfest“, fünf) ein.
„40 Years At War – The Greatest Hell Of Sodom” feiern die Metal-Pioniere von Sodom auf Rang sechs, während Rapper Disarstar dahinter „Rolex für alle“ (sieben) fordert. Die Berliner Künstlerin Wilhelmine sorgt derweil für frischen „Wind“ (zehn), den auch die Metalcore-Combo Callejon („Eternia“, neun) mitbringt.
In den Single-Charts stehen Peter Fox feat. Inéz weiterhin eine „Zukunft Pink“ bevor, denn das Duo wehrt die Angriffe von Sam Smith & Kim Petras („Unholy“) und Nina Chuba („Wildberry Lillet“) gekonnt ab. Kinofans dürfen sich über Rihannas „Lift Me Up“ und Xatars „Mama war der Mann im Haus“ (mit Samy) freuen. Der Titeltrack zum Superhelden-Streifen „Black Panther: Wakanda Forever“ debütiert als höchster New Entry auf neun; die aus Fatih Akins Gangster-Biopic „Rheingold“ stammende Nummer steigt auf 44 ein. Dazwischen setzen u. a. Jamule & FOURTY („2000 Euro“, zwölf) und Samra („Penthousedach“, 17) weitere Akzente.
Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.
Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen.