Hunzgrippe ft. Max Trebe „Hochseilgarteneingangstür“: Debüt Album „Sparifankerl“ erscheint am 21. Mai

Hunzgrippe (c) Helmut Schmid

Das bayrische Duo Hunzgrippe beweist mit „Hochseilgarteneingangstür“, dieses Mal mit dem Pianisten & Cellisten „Max Trebe“ on top on Board, dass sie nicht nur laut, schrill, punkig, rockig, sondern auch auf den Punkt gebracht an den Blumen der Mainstreamkompatibilität schnuppern können – und das, ohne dabei ihre Eier zu verlieren! Und das pünktlich zu Ostern!

Was ist das nun? Schlager ohne Schmalz? Indie meets glaubwürdiger Mainstream-Pop? Mut und Hoffnung für die Menschen? Was auch immer: in jedem Fall eine Knaller-Nummer, die Lust auf mehr und mehr Hunzgrippe-Mucke macht. „Hochseilgarteneingangstür“ ist der Vorbote vor dem am 21. Mai 2021 erscheinenden Debüt-Album „Sparifankerl“.

Im gleichnamigen Video wird die Botschaft des Titels in Bildern gemalt: Mut haben, egal was einem widerfuhr. Sich trauen, wissend, dass eigentlich nichts schiefgehen kann. Und dabei kann Mut in allen möglichen Lebenslagen von Nöten sein, wie wir alle wissen. Geprägt durch persönliche Geschichten malen Hunzgrippe musikalische Bilder für jedermann. Und natürlich auch jederfrau.

Im Sommer 1994 lernen sich Roland Frank und Michael Schurr kennen, als Roland „Red“ Frank
gerade mit seinem Spezl Fritz Forstner bei den bajuwarischen Skate-Punkern „Baken Beans“ einsteigt. Seitdem, nur von kurzen Pausen unterbrochen, musizieren und schreiben Roland und Michael zahlreiche Titel, die sie in Nachfolge-Bands der Anfang der 2000er verblichenen „Baken Beans“ live und auf Tonträger zum Besten geben (In A Million, Revolution Radio, Allstar Pussies).

Sommer 2017:
Die beiden Musiker entschließen sich, erstmals Titel in Mundart zu kreieren. Musikalisch von Falco bis Metallica ist alles dabei, alles ist musikalisch grenzenlos. Man released mehrere Titel, positioniert sich textlich ganz klar „links“ und wird prompt von Nazi-Attacken (Seiten-Hacking-Versuche bis übelste Beschimpfungen) heimgesucht. Aber auch erfreuliche Dinge passieren, weil vor allem ihre erste Single „Land hinter de Berg“ gleich von mehreren Fluggesellschaften für ihre Boardprogramme gepickt wird (Lufthansa, Swiss Air, Austrian Airlines, Eurowings).

Wir schreiben das Jahr 2021. Es ist soweit: Das Debüt-Album von HUNZGRIPPE steht in den Startlöchern. Getauft auf den unheiligen Namen „Sparifankerl“ erblickt es nach vier Jahren intensiver Arbeit das Licht der Welt. Ein Album in bayerischer Mundart, das vor musikalischem Abwechslungsreichtum nur so strotzt: Rock, Pop, Punk, Metal, Singer-Songwriter, Liedermacher, RapParts, Reggae-Elemente. Alles dabei. Instrumentiert von E-Gitarre bis Cello. Textlich von düster bis manchmal heiter sind ebenso viele Emotionen eingebracht, mit Lyrics, die oftmals Spielraum für Interpretation liefern. Manchmal mutmachend, manchmal nachdenklich, traurig, melancholisch. „Sparifankerl“ ist die bajuwarische Achterbahnfahrt durch den Musikstilgemüsegarten. Melodien, mal laut, mal leise vorgetragen – passend zu den Soundpassagen, und die teils mächtigen Soundwände verstärkend.

Eigentlich ganz untypisch Niederbayrisch, mal gewollt sperrig, mal sanft eingängig oder auch zerbrechlich traurig. Das ist Hunzgrippe. Das ist Sparifankerl. Denn es hat viele kleine Teufel in sich… (Quelle: NETINFECT)