Alice Cooper rockt die Vinyl-Charts

Für alles gibt es ein erstes Mal. Alice Cooper beispielsweise bestieg Anfang März erstmals den Thron der Offiziellen Deutschen Album-Charts, ermittelt von GfK Entertainment. Und weil es so schön war, kommt jetzt gleich der nächste Erfolg hinzu: Auch in den Vinyl-Charts überzeugt der Urvater des Schockrock auf ganzer Linie – und erzählt seine „Detroit Stories“ an erster Stelle. Etliche Landsleute folgen dem US-Musiker in die Top 20, darunter Lana Del Rey („Chemtrails Over The Country Club“, drei) und Kings Of Leon („When You See Yourself”, fünf).

Ein Großaufgebot an Metalacts sorgt dafür, dass trotz Live-Musik-Pause keine Langeweile aufkommt. Zwischen Metalcore (Architects, „For Those That Wish To Exist“, zwei), Thrash Metal (Kreator, „Under The Guillotine“, vier), Industrial Metal (Rob Zombie, „The Lunar Injection Kool Aid Eclipse Conspiracy”, sechs) und Symphonic Metal (Epica, „Omega“, neun) ist dabei alles vertreten, was das Metaller-Herz begehrt. Die drei einzig platzierten deutschsprachigen Acts sind Eisbrecher („Liebe Macht Monster“, 17), Niedeckens BAP („Alles fliesst“, 18) und Meese X Hell, Jonathan Meese & DJ Hell („Hab keine Angst, hab keine Angst, ich bin deine Angst“, 19).

Die Offiziellen Deutschen Vinyl-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Basis der monatlichen Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern.

Top 20 Vinyl-Charts und Archiv unter www.offiziellecharts.de