Supergroup Flying Colors veröffentlichen über Music Theories Recordings am 18. September ihr brandneues Live-Album ‘Third Stage: Live In London’.
‘Third Stage: Live in London’ wurde während ihrer US- und Europatournee 2019 gedreht. Die Aufnahmen zeigen die letzte ausverkaufte Show der Touram 14.12.2019 im legendären Shepherds Bush Empire in London! Dazu sagt Mike Portnoy: “Willkommen bei der seltensten aller Sichtung, seltener als eine UFO-Sichtung, seltener als eine Yeti-Sichtung. Eine Flying Colors-Sichtung – hier auf der Bühne in London.”
Flying Colors
Third Stage: Live in London
Vö.: 18. September 2020
Label: Music Theories Recordings
Die Supergroup Flying Colors veröffentlichen über Music Theories Recordings am 18. September ihr brandneues Live-Album ‘Third Stage: Live In London’. Music Theories ist u.a. auch die Heimat von Ayreon, Jordan Rudess, Michael Romeo, den Von Hertzen Brothers, Spock’s Beard.
‘Third Stage: Live in London’ wurde während ihrer US- und Europatournee 2019 gedreht. Die Aufnahmen zeigen die letzte ausverkaufte Show der Tour am 14.12.2019 im legendären Shepherds Bush Empire in London. Das Album erscheint in verschiedenen Formaten, darunter ein 5 Discs Earbook inklusive einem 40seitigem Booklet, als 3er LP im orangen transparentem Vinyl, sowie als Blu-ray, 2CD plus DVD und digital. Die Blu-ray beinhalten zusätzliches Bonusmaterial mit Musik Videos und Konzertaufnahmen vom Morsefest 2019 aus Tennessee (Disc Nr. 5 im Earbook kommt mit dem gleichen Inhalt auf DVD).
Erstklassige Musiker
Flying Colors wird zur Supergroup durch die Kombination erstklassiker Musiker wie Gitarrist Steve Morse (Deep Purple, Dixie Dregs, ex-Kansas), Schlagzeuger Mike Portnoy (Winery Dogs, ex-Dream Theater, Transatlantic), Keyboarder und Sänger Neal Morse (Transatlantic, ex-Spock’s Beard), Bassist Dave LaRue (Dixie Dregs, ex-Joe Satriani) und nicht zu vergessen Sänger und Songwriter Casey McPherson (Alpha Rev, The Sea Within).
Die Band spielte nur 9 exklusive Shows auf ihrer letztjährigen Tour, mit einer ausverkaufen Show in London als Höhepunkt. Mitten im Set erhob sich Mike Portnoy und witzelte: “Willkommen bei der seltesten aller Sichtungen, seltener als eine UFO-Sichtung, seltener als eine Yeti-Sichtung. Eine Flying Colors-Sichtung – hier auf der Bühne in London. Dies ist eine recht traurige Nacht für uns, weil es das letzte Konzert dieser Tour ist und wir nie die Gelegenheit haben genug zusammen zu spielen. Wir werden also jeden einzelnen Moment heute Abend hier auf der Bühne genießen.”
Letztes Studioalbum ‘Third Degree’
Ihr letztes Studioalbum ‘Third Degree’ war gerade mal zwei Monate auf dem Markt und somit machten die Songs dieses Albums gut die Hälfte des Sets aus. Das andere Repertoire stammt von den Vorgängeralben ‘Flying Colors’ (2012) und ‘Second Nature’ (2014). Optisch unterstützt von einer HD-Projektionswand betreten die 5 Musiker die Bühne des Shepherd’s Bush Empire und grooven sofort mit dem Opener ‚Blue Ocean‘ los. Eckpfeiler des Flying Colors Sounds sind die Virtuosität der Musiker, die Melodien und die reflektierenden Lyriks der Songs.
Sänger Casey McPherson erinnert sich an den Abend: „Ich kann mich noch gut daran erinnern wie ich mich kurz vor der Show in London gefühlt habe. Ich war so aufgeregt, weil meine älteste Tochter mit meiner Mutter ebenfalls dort waren. Ich liebe beide sehr und vom Gefühl her hab ich diese Show nur für die beiden gemacht. Aber auch unser Material gibt mir immer ein gutes Gefühl, weil es so stark ist und es sich toll anfühlt es dann einfach auf der Bühne rauszulassen!“
Herrlich mühelos
Das besondere an Flying Colors ist auch die Fähigkeit, mehrere Genres gleichzeitig zu bedienen. Die progressive Melodic Ballade ‘A Place In Your World’ lebt von dem einzigartigen Gitarrenspiel eines Steve Morse, bevor die Band dann gleich einen Gang höher schaltet und mit den neuen Songs ‘The Loss Inside’ oder dem apokalyptisch klingendem ‘More’ weiter machen.
Anblick der Rhytmus-Franktion LaRue und Portnoy wirkt herrlich mühelos, während das Spiel von Neal Morse durchweg hypnotisch ist. Flying Colors schaffen es komplexe, sehr musikalische Pop Songs, Jazz-Fusion und Progressive Rock darzubieten. Eine weitere Dimension in ihrem Sound ist der mehrstimmige Gesang von McPherson, Neal Morse und Portnoy. Bei dem Song ‘Kayla’ erstrahlt das 100 Jahre alte Theater und wirkt wie die intimste Umgebung.
Geschichte des Shepherd‘s Bush Empire
Seit seiner Eröffnung im Jahr 1903 als Music Hall, hat das Shepherd‘s Bush Empire viele Aufführungen und Revuen gesehen. Dazu gehörten zum Beispiel Shows von Charlie Chaplin, der 1906 Mitglied der Fred Karno Troupe war. Später gaben sich auch die Rolling Stones die Ehre, Cliff Richard, Shirley Bassey, Dusty Springfield oder später dann Amy Winehouse, Mumford & Sons, Opeth, Transatlantic, King Crimson und viele andere. Die BBC nutze Jahre lang die Halle zur Aufzeichung der Sendung ‚The Old Grey Whistley Test‘ und anderen Sendungen.
Die atemberaubende Mischung aus Jugend- und Barockstil schafft eine üppige Kulisse für den musikalischen Stil von Flying Colors. „Das Sheperd‘s Bush Empire hat eine tolle kunstvolle Atmosphere. In jeder Ecke und in jedem Winkel findet man kleine Details. Außerdem arbeiten hier tolle Leute, was natürlich immer Spaß macht“, sagt McPherson.
Während sich die Kamera von kaskadierenden Lichteffekten und einem faszinierenden Videohintergrund bis hin zum Blick von der Bühne über die Menge, entlang der Balkone bewegt, reist die Band durch ihren Backkatalog und zelebriert Publikumslieblinge wie ‚Geronimo‘, ‚Infinite Fire‘ und natürlich neue Songs bis zum triumphalen Finale mit dem Song ‚Mask Machine‘.
Kompromisslose Pracht
„Mit Flying Colors auf der Bühne zu stehen ist wie in einem Film mitzuspielen“, sagt der Sänger. „Es ist emotional so unglaublich kraftvoll, und zu wissen, das dies die letzte Show der Tour war, war ein bittersüßes Gefühl. Ich liebe die anderen Jungs in der Band und wir haben zusammen immer eine gute Zeit. Die Chemie zwischen uns ist wie gutes Sushi. Es gibt keine einzige Zutat die man ersetzen könnte, und es schmeckt so gut. Flying Colors ist eine der nettesten und einzigartisten Bands in denen ich je gespielt habe.“ ‚Third Stage: Live in London‘ fängt die Band in all ihrer kompromisslosen Pracht ein. Fünf Musiker beweisen bei ihrer Zusammenkunft, dass sie eine besondere und atemberaubende Verbindung haben. Nach den Worten von Mr. Portnoy ist es die „seltenste aller Sichtungen“, aber was für Anblick!