Neues von Steve Lukather und Joseph Williams: Die langjährigen Bandkollegen spielen jeweils auf dem Album des Anderen

Steve Lukather and Joseph Williams: Photo taken in Los Angeles on 09/04/20.by Alex Solca

Steve Lukather alias „Luke“ und Joseph Williams werden am 26. Februar 2021 über The Players Club / Mascot Label Group individuelle Soloalben veröffentlichen.  Beide Künstler haben bedeutende Beiträge zum Album des jeweils anderen geleistet. Am 20. August präsentierte das Label „Run To Me von Lukathers bevorstehender Veröffentlichung I Found The Sun Again. Das Video dazu ist hier zu sehen:

Heute folgt Williams mit dem Song „Never Saw You Coming“ aus seinem Album Denizen Tenant.

Williams über den Song: „Never Saw You Coming“ ist meine erste Gelegenheit seit langem, meinen wahren Sound zu zeigen. Obwohl mein Album einfach nur eine Sammlung von Songs ist, zeigt dieser Track was man vom Album zu erwarten hat. Außerdem dachte ich, es wäre an der Zeit für einen coolen, sexy Song über den Tod! Viel Spaß…“

Das Soloalbum von Steve Lukather mit dem Titel I Found The Sun Again wurde von Ken Freeman mit produziert und abgemischt. Unter den Musikern auf diesem Album finden sich Wegbegleiter die seit Jahrzehnten in Lukathers Leben eine Rolle spielen. Unter ihnen sind der Schlagzeuger Greg Bissonette, der Keyboarder Jeff Babko und die Bassisten Jorgen Carlsson und John Pierce.

Lebenslanger Freund und Bandkollege von Toto, David Paich, spielt auf dem gesamten Album Klavier und Orgel, während Joseph Williams auf mehreren Titeln sang und für den Song „Run To Me“ Streicher- und Bläserarrangements schrieb.  Sowohl Paich als auch Williams schrieben diese spezielle Komposition gemeinsam, während der Freund und Bandleader der All-Starrs, Ringo Starr, auf der Aufnahme und im Video einen besonderen Auftritt hat.  Weitere Co-Autoren sind Stan Lynch, Jeff Babko und natürlich Joseph Williams.

Luke über die Aufnahmen: „Ich hatte noch nie in meinem Leben so viel Spaß. Painless, fun and easy“. Das Repertoire umfasst fünf neue Originalkompositionen und drei von Luke persönlich ausgewählte Cover. Das sind Traffic’s „Low Spark of High Heeled Boys“, Joe Walsh’s „Welcome To The Club“ und Robin Trower’s „Bridge of Sighs“. “All diese Tracks wurden Live eingespielt – no clix – no fix – keine Probe – ein Durchlauf – und bereits der 2 Take landete auf der Platte. Ich hab bei den Gitarrenparts ein paar Overdubs gemacht, aber alles im gleichen Zeitrahmen. Eingesungen habe ich ebenfalls am gleichen Tag als der Take entstand. Ein Song pro Tag. Joe nahm die Aufnahmen mit nach Hause um ein paar Backing Vocals auf zunehmen, aber das war’s auch schon. Ich wollte ein ehrliches Album mit modernem Klang und der Inspiration der 1970er Jahre machen. Ken  Freeman hat das getan!”

Ein Teil des Erlöses dieses Albums wird an das Ed Asner Family Center for Autism gestiftet. Information zum Center findest Du hier: https://www.edasnerfamilycenter.org/ .

Bis auf die Songs „Black Dahlia“ und „No Lessons“, die von Jay Gruska arrangiert und produziert und von Dave Way gemischt wurden, hat Joseph Williams das Album selbst produziert. Die Liste der Musiker und Sänger, die im Studio mitgewirkt haben, liest sich wie ein Who-is-who der Rock Szene. Mit dabei waren Bandkollegen von Toto David Paich und Steve Lukather. Außerdem Simon Phillips, Leland Sklar, Lenny Castro und Nathan East, die alle eine zeitlang bei Toto spielten.  Weitere Gäste waren Oscar Bugarin, Jay Gruska, Michael Landau, Barbara Gruska, Steve Overton, Dylan Ronan, Hannah Ruick, Steve Tavaloni, Weston Wilson, Ray Williams und Mark T. Williams.  Das Album wurde in den Digbyroad Studios, Sherman Oaks, CA, produziert und gemischt.

Denizen Tenant enthält ein Dutzend neuer Aufnahmen. Darunter befindet sich auch ein Cover der Beatles „If I Fell“, das Williams als den einen speziellen Song zitiert, der ihm die Kraft von Harmonien und Gesangsarrangements vermittelt hat. Auf Peter Gabriels „Don’t Give Up“ ist ein ganz besonderes Gastspiel zu hören, Williams Tocher Hannah ist hier als Sängerin zu hören. Auf allen Aufnahmen sind neben dem Percussionisten Lenny Castro immer wieder die Gitarristen Steve Lukather und Michael Landau zu hören. 

Williams reflektiert: „Mit Michael Landau spiele ich seit ich Teenager war. Er inspiriert mich immer wieder mit seinem Spiel. Bei Steve Lukather geht es mir genau so.“ In Bezug auf Lenny sagt er: „Lenny weiß genau, was ein Song braucht, und er hat immer eine Menge Wahlmöglichkeiten parat. Von ihm bekomme ich immer das, was ich will. Mit Lenny ist es wie bei Mike Landau, wir machen seit einer Ewigkeit zusammen Musik”. Das Album ist Teil der fortwährenden Zusammenarbeit des Triumvirats Lukather/Paich/Williams. Williams schrieb zusammen mit David Paich „Liberty Man“, während der Keyboarder in „Black Dahlia“ die Hammond B3 spielte. „Ich liebe es, mit Dave zu schreiben. Immer wenn wir gemeinsam schreiben, verbringen wir Stunden damit, über Geschichte, Religion, Musik, Literatur, Filme usw. zu sprechen. Das bringt uns dann zu einem Thema oder Konzept für den Song. Dann fangen wir an, Phrasen wegzuwerfen, Ideen zu sammeln und zu verwerfen. Dabei formen wir die Melodien neu“. 

Es gibt so viele Mitwirkende mit einer tiefen Verbindung und Geschichte zu Williams, die alle einen bedeutenden Einfluss auf Denizen Tenant haben. Einen vollständigen Überblick findest Du hier: https://joeswill.com/liner-notes/.

Die Alben werden einzeln auf CD und LP sowie über alle Streaming-Dienste weltweit erhältlich sein. Außerdem wird es eine Limited Deluxe Edition mit beiden Titeln gebündelt geben. Vorbestellungen können ab sofort gemacht werden:

https://smarturl.it/Steve-Lukather und https://smarturl.it/JosephWilliams.

Einzelheiten zum globalen Live-Stream Event von TOTO am 21. November gibt es hier: www.totoofficial.com oder link.dice.fm/toto.

ÜBER STEVE LUKATHER

Im Laufe von fünf Jahrzehnten hat Steve Lukather der Popkultur einen unauslöschlichen Stempel aufgedrückt. Neben seiner Amtszeit als einziges Mitglied von Toto, das nie eine Pause von der Band einlegt, ist er auf Tausenden von Alben als Session-Musiker aufgetreten. Zu diesen musikalischen Beiträgen gehören einige der erfolgreichsten, einflussreichsten und beständigsten Alben aller Zeiten, darunter Michael Jacksons Thriller. Außerdem veröffentlichte er seine Biographie mit dem Titel The Gospel According To Luke, die weltweit ein Bestseller war. Er ist weiterhin Toto’s Bandleader, Mitglied von Ringo’s All-Starr Band und als Solokünstler aktiv, der mit verschiedenen Ensembles auftritt, darunter Nerve Bundle und Toxic Monkey.

In Verbindung ihres 40-jährigen Bandjubiläums erfreuten sich Toto eines riesigen Comebacks. In einem Zeitraum von 30 Monaten spielte die Band vor Millionen von Fans in Nordamerika, Europa, Japan, Australien, Neuseeland und Indonesien.

Das Repertoire der Band wurde über eine Milliarde Mal gestreamt, während die Albumverkäufe über 40 Millionen Exemplare erreichten. Toto ist schlicht und einfach eine der wenigen 70er-Jahre-Bands, die die wechselnden Trends und Stile überlebt haben, und seit über 40 Jahren können sie sich an einer generationenübergreifenden Fangemeinde erfreuen.

Eine vollständige Discographie und weitere Infos findest Du hier: http://www.stevelukather.com/

ÜBER JOSEPH WILLIAMS

Im Alter von fünfzehn Jahren begann Williams seine Karriere als Sänger für Radio- und Fernsehwerbung.  In den späten 90er und frühen 2000er Jahren war er auch als Filmkomponist erfolgreich.  Von 1986 bis 1988 sang er für Toto und war auf den Alben Fahrenheit (1986) und The Seventh One (1988) zu hören.  Er war auch auf der 2006 erschienenen Veröffentlichung Falling in Between zu hören und sang gemeinsam mit Luke die Lead-Stimme auf „Bottom of Your Soul“.  Im Jahr 2010 kehrte er zur Band zurück und wurde erneut Leadsänger der Band, eine Anstellung, die bis heute andauert.  Er hat zehn Soloalben veröffentlicht und ist für den Emmy Award nominierter Filmkomponist. Durch Dutzende Beiträge zu Film Soundtracks, konnte Williams seine Stimme unauslöschlich in der Popkultur verankern. Zum Beispiel lieh er seine Stimme dem erwachsenen Simba in Disney’s König der Löwen. Zu hören bei den Songs ‘Hakuna Matata’ und ‘Can You Feel The Love Tonight’. Er ist Sohn des Filmkomponisten John Williams und der Schauspielerin Barbera Ruick.