Till Bennewitz verblüffte das Bonner Publikum kürzlich als Support des britischen Bluesrocker King King. Wer ist der Typ, der da so unprätentiös und doch voller Selbstbewusstsein seine eigenen Songs präsentiert? Und das mit einer Stimme und dem Sound, die irgendwo zwischen Bruce Springsteen und Bryan Adams liegen. Jetzt liegt sein Debütalbum vor. „Meeting In The Night“, produziert von der Bluesgröße Aynsley Lister. Zehn wunderschöne Songs zwischen rebellischen Bluesrocknummern und urbanen Rockballaden. Kaum zu glauben, dass der erst 22-Jährige schon vor vier Jahren einen Plattenvertrag bei Universal bekam und schon Aufenthalte in New York und Hamburg hinter sich hat. Seine Freundin holte ihn nach Mainz zurück, wo seine Songs über Liebe, über ferne Highway, nächtliche Promenaden und die Sehnsucht nach Freiheit schrieb. (Cem Akalin)
Prädikat: Hoffnungsvoll
Till Bennewitz: Meeting in the Night (Straight Talkin‘ Records)