OPETH kündigen neues Album „The Last Will And Testament“ an und präsentieren erste Single „§1“

„The Last Will And Testament“ erscheint am 11. Oktober 2024

Opeth FOTO Terhi Ylimäinen

Die schwedischen Prog-Legenden OPETH geben voller Vorfreude bekannt, dass ihr 14. Studioalbum, „The Last Will And Testament“, am 11. Oktober 2024 via Reigning Phoenix Music (RPM) erscheinen wird! Als ersten Vorgeschmack auf das mit Spannung erwartete Werk präsentieren sie in Form von ‚§1‘ obendrein die erste Single, die HIER ab sofort auf allen gängigen Streamingplattformen angehört werden kann. Ehe das Album heute weltweit angekündigt wurde, erfuhren Besucherinnen und Besucher des weltbekannten Wacken Open Air bereits im Rahmen von OPETHs gestrigem Auftritt bei ebenjenem Festival exklusiv von „The Last Will And Testament“.

https://music.youtube.com/watch?v=eU-iMn3voXY

Kartenvorverkauf startet am 9. August

Nachdem OPETH sich im Oktober 2024 passend zum Erscheinen ihrer neuen Scheibe auf Nordamerikatour begeben werden, gibt es nun auch freudige Kunde für ihre hiesige Anhängerschaft, denn im Februar 2025 wird die Band mit den neuen Songs im Gepäck auch einmal mehr die europäischen Bühnen beehren! In diesem Rahmen bietet die Band ein spezielles Bundle an: Ab sofort erhalten alle Fans, die „The Last Will And Testament“ vorbestellen, einen exklusiven Code, um sich vorzeitig Tickets für die kommenden Europatermine der Truppe sichern zu können. Das Angebot gilt nur bis Dienstag, den 06. August, um 15.00 Uhr, also sichert euch schnell OPETHs kommendes Album samt persönlichem Vorkaufsrecht! Der allgemeine Kartenvorverkauf wird am Freitag, den 09. August, um 10.00 Uhr, beginnen.

Das sagt Mikael Åkerfeldt zum neuen Projekt

Sänger/Gitarrist Mikael Åkerfeldt schwärmt: „Ich muss es einfach loswerden: Ich liebe dieses Album. Vielleicht bin ich sogar ein bisschen stolz? Natürlich enthält es einige altbekannte Zutaten, denn die meiste unserer Musik entstammt derselben Quelle. Es dürfte also keine Überraschung sein, dass die Platte nach ‚uns‘ klingt. Ich erstarre fast etwas in Ehrfurcht, wenn ich sehe, was wir mit „The Last Will And Testament“ geschaffen haben. Träume ich all das? In gewisser Art und Weise hängt alles auf dem Album irgendwie zusammen und auch musikalisch schimmert hier und da unser Können durch, hoffe ich. Aber was weiß ich schon? Ich neige dazu, das ‚Ungewöhnliche‘ jeglichem ‚Offensichtlichen‘ vorzuziehen, obgleich ich damit einer Minderheit anzugehören scheine, aber damit kann ich leben. Also, eine berechtigte Warnung vorab: Erwartet nicht, dass es sofort ‚klickt‘, aber falls doch, dann geht das selbstverständlich auch in Ordnung!“

„The Last Will And Testament“

„The Last Will And Testament“ ist ein Konzeptalbum, das die Hörerschaft in die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg zurückversetzt. Es erzählt die Geschichte eines wohlhabenden, konservativen Patriarchen, dessen letzter Wille bzw. dessen Testament schockierende Familiengeheimnisse zutage bringt. Die Songs spiegeln dabei vielerlei Geständnisse aus Sicht jenes Patriarchen wider, beziehen aber auch die Reaktionen seiner Zwillingskinder mit ein. Dazu kommt die Anwesenheit eines an Polio erkrankten Mädchens, um das die Familie sich kümmert. Den Auftakt des Ganzen bildet dabei die Verlesung des letzten Willens des Vaters in dessen Villa. Unter den Versammelten befindet sich auch das erwähnte junge Mädchen, das trotz seines Waisendaseins und seiner Polioerkrankung von der Familie großgezogen wurde. Dessen Anwesenheit bei der Testamentseröffnung lassen Verdächtigungen und Fragen unter den Zwillingen aufkommen.

Was die Entstehung des Werks anbelangt, ergänzt Åkerfeldt: „Dies ist die erste Scheibe, auf der Walt am Schlagzeug zu hören ist. Ihm bei seinen Aufnahmen zuzusehen und zuzuhören, war ein außergewöhnliches Erlebnis, weshalb ich mich einfach nur fragte: Wie kann ein Mensch derart gut spielen? Die Alteingesessenen unter uns, Mendez, Fred, Jocke und ich, nahmen unsere Teile fristgemäß auf, und ich denke, dass wir ebenfalls gut abgeliefert haben, was sicherlich auch daran liegen mag, dass wir quasi nüchtern waren, wenn die roten Aufnahmelämpchen angingen.

OPETHs 14. Studioalbum

„Wir sind eben Profis, wie ihr seht!“, sagt Åkerfeldt weiter. „Wir fühlten uns in den Rockfield Studios wirklich wohl, wir lieben sie! Stefan Boman kümmerte sich um die Aufnahmen [er hielt mehr oder weniger alles auf Band fest…] und den gesamten Mix. Miles Showell masterte die Platte anschließend in den Abbey Road Studios, was wir, Stefan und ich, ihm mit einem Curry in Covent Garden dankten. Travis Smith verlieh der Musik mit einem einmal mehr ureigenen Artwork das passende Gewand. Alles in allem hoffen wir, dass wir einen musikalischen Happen geschaffen haben, an dem ihr in der regnerischen Jahreszeit knabbern könnt. Danke für eure Zeit, fürs Lesen und fürs Zuhören. Dank euch können wir eine derart beachtliche Historie vorweisen. Für unsere Zukunft werde ich euch dann in der eigentlichen Zukunft danken. Geht das klar?“
 

OPETHs 14. Studioalbum wurde von Åkerfeldt geschrieben, während er für die Texte Klara Rönnqvist Fors (THE HEARD, ex-CRUCIFIEDBARBARA) mit ins Boot holte. Aufgenommen wurde „The Last Will And Testament“ gemeinsam von Åkerfeldt und Stefan Boman (GHOST, THE HELLACOPTERS), der mit Joe Jones (KILLING JOKE, ROBERT PLANT) und OPETH auch für die technische Umsetzung verantwortlich war. Dem folgenden Abmischprozess nahmen Boman, Åkerfeldt und die übrigen OPETH-Musiker sich in den Atlantis Studios sowie den Hammerthorpe Studios (Stockholm, Schweden) an. Die auf „The Last Will And Testament“ zu hörenden Streicherarrangements wurden von Åkerfeldt und seinem wiederkehrenden Prog-Freund Dave Stewart (EGG, KHAN) geschrieben, während Stewart auch deren Aufnahmen in den Londoner Angel Studios leitete. Der stets parat stehende Künstler Travis Smith gestaltete bereits zum elften Mal ein Cover für die Band. Dieses Mal schuf er ein schauriges Bild, das an Stanley Kubricks berühmt-berüchtige „Overlook Hotel“-Fotografie erinnert. Miles Showell (ABBA, QUEEN) vollzog das Mastering des Albums, auch das der Vinyl-Fassung, in den Londoner Abbey Road Studios.

Als Gast dabei: Ian Anderson

Auf dem neuen Werk rollt Åkerfeldt u.a. dem prestigeträchtigen Flötisten und JETHROTULL-Frontmann Ian Anderson den roten Teppich aus. So sind Andersons markante Töne auf ‚§4‘ und ‚§7‘ zu hören, während er zu ‚§1‘, ‚§2‘, ‚§4‘ und ‚§7‘ auch als Erzähler beitrug. Neben ihm ist zudem EUROPEs Joey Tempest als Hintergrundsänger auf ‚§2‘ vertreten. Åkerfeldts jüngste Tochter, Mirjam Åkerfeldt, schließt die Gästeliste mit ihrer geisterhaften Stimme auf ‚§1‘ ab.

„The Last Will And Testament“ fesselt durchweg, ist innerlich und äußerlich atemberaubend und stellt eines der bislang besten OPETH-Alben dar. Wie die Band über all die Jahre viele Fans in ihre verhängnisvollen Arme geschlossen hat, so lösen die Schweden erneut ihr Versprechen ein, mit großartiger Musik eine packende Geschichte zu erzählen – und das auch (wieder) mit Growls.

„The Last Will And Testament“ – Tracklist:

01. §1
02. §2
03. §3
04. §4
05. §5
06. §6
07. §7
08. A Story Never Told

Bestellt das Album HIER vor, um euren Vorverkaufscode für die kommende Europatour zu erhalten.

OPETH sind:

Mikael Åkerfeldt | Gesang, Gitarre

Fredrik Åkesson | Gitarre, Begleitgesang

Martín Méndez | Bass

Waltteri Väyrynen | Schlagzeug, Perkussion

Joakim Svalberg | Keyboards, Begleitgesang

Gäste:

Ian Anderson (JETHRO TULL) – Sprecher (Track 1, 2, 4 und 7) // Flöte (Track 4 und 7)

Joey Tempest (EUROPE) – Begleitgesang (Track 2)

Mirjam Åkerfeldt – Sprecherin (Track 1)

Musik und Texte: Mikael Åkerfeldt

Lyrisches Konzept:

Mikael Åkerfeldt (dramaturgische Beratung: Klara Rönnqvist Fors)

Produktion: Mikael Åkerfeldt

Koproduktion: OPETH und Stefan Boman

Technische Umsetzung: Stefan Boman, Joe Jones und OPETH

Mix: Stefan Boman, Mikael Åkerfeldt und OPETH in den Atlantis / Hammerthorpe Studios Stockholm, Schweden

Mastering und Vinylschnitt: Miles Showell in den Abbey Road Studios, London, UK

Streicherdirigent: Dave Stewart in den Angel Studios, London, UK

Streicherarrangements: Mikael Åkerfeldt und Dave Stewart

Artwork: Travis Smith unter Anweisung von Mikael Åkerfeldt