Die gefeierte Sängerin und Songschreiberin Madeleine Peyroux hat den bewegenden und nachdenklichen Track „How I Wish“ aus ihrem kommenden Album „Let’s Walk“ (erscheint 28. Juni über Thirty Tigers) veröffentlicht. „How I Wish“ ist eine emotionale Reflexion über Rassenunruhen in Amerika, inspiriert von den tragischen Ereignissen der jüngeren Geschichte, wie den sinnlosen Morden an George Floyd, Breonna Taylor und Ahmaud Arbery im Frühjahr 2020.
Seit dem Beginn ihrer gefeierten Karriere ist gut dokumentiert, dass Peyroux‘ Einflüsse von Künstlern wie Billie Holiday, Ella Fitzgerald, Louis Armstrong, Marian Anderson und vielen anderen reichen. Das Erbe, das diese legendären Persönlichkeiten hinterließen, hat sie gelehrt und auf ihrem musikalischen Weg begleitet. „Das sind meine Lehrer und meine Helden“, sagt Peyroux.
„Die afroamerikanische Musik ist der einzige konstante, wahre Weg in meinem Leben.“
Madeleine Peroux
„Die afroamerikanische Musik ist der einzige konstante, wahre Weg in meinem Leben.“ Obwohl sie gut über die Kämpfe informiert ist, die diese Künstler und so viele andere durchgemacht haben, haben die schrecklichen Ereignisse des Jahres 2020 Peyroux zutiefst erschüttert. Sie begann, auf eine völlig neue Art und Weise nach innen zu blicken und hinterfragte ihre eigene Blindheit in Bezug auf wo Amerika heute steht und wie sie selbst dazu beigetragen haben könnte. Sie vertiefte sich in die Schriften von James Baldwin, Bell Hooks, W.E.B. Du Bois und anderen. Sie sah und hörte sich Vorträge und Reden von Dr. Cornel West an, alle trugen stark zu einer tiefen, persönlichen Auseinandersetzung bei. Das wiedererwachte Bewusstsein für ihre Privilegien hatte eine tiefgreifende Bedeutung für Peyroux, aus der „How I Wish“ entstanden ist.
Die gefeierte Jazzsängerin, Songwriterin und Interpretin Madeleine Peyroux veröffentlicht am 28. Juni „Let’s Walk“, ihr erstes Album seit sechs Jahren.
Ihr vielfältigstes, intimstes und mutigstes Werk,
Die neuen Songs zeigen Seiten der Künstlerin, die in der Vergangenheit nur gestreift wurden. Die Sammlung ist ihr vielfältigstes, intimstes und mutigstes Werk, in dem sie nachdenkliche und aufschlussreiche Ansichten über persönliche und gesellschaftliche Belange teilt. Peyroux bietet Hoffnung durch Verständnis und Gemeinschaft, indem sie eines unserer verbindendsten Mittel einsetzt: die Musik.
„Let’s Walk“ ist Peyroux‘ neuntes Album und das erste, bei dem sie alle Songs gemeinsam mit ihrem langjährigen Kollaborateur Jon Herington geschrieben hat.
Stilistisch ist „Let’s Walk“ vielleicht Peyroux‘ bisher vielfältigste und doch kohärenteste Sammlung. Sie lässt Elemente von Jazz, Folk, Gospel-Blues, Americana, Kammerpop, lateinamerikanischen Rhythmen und ein wenig verspielten Humor in die Mischung einfließen. Die Songs sind mit kontemplativen, beobachtenden und bekenntnishaften Erzählungen verwoben und machen es zum tiefgründigsten und gehaltvollsten Album ihres illustren Katalogs.
Der Titelsong ist inspiriert von der Massenmobilisierung alltäglicher Menschen, die im Jahr 2020 auf der ganzen Welt aufstehen und sich für Bürgerrechte einsetzen. Das atemberaubende „How I Wish“ ist ein aufrüttelndes Erwachen als Reaktion auf die Morde an George Floyd, Breonna Taylor und Ahmaud Arbery. In „Nothing Personal“ thematisiert sie sexuelle Übergriffe – sowohl ihre eigenen als auch die unzähliger anderer – mit ihrem schmerzhaften und ergreifenden Gesang.
So viel Tiefgang und Seelensuche „Let’s Walk“ auch bietet, so gibt es auch eine leichtere Seite. In dem verspielten „Me and the Mosquito“ mit seinem karibisch angehauchten Rhythmus und Gesang geht Peyroux gegen die Plagegeister vor, die sie nachts nicht schlafen lassen. Sie schließt das Album mit einem humorvollen, wenn auch etwas ernsten Ratschlag über den augenzwinkernden, schnellen Spoken-Word-Track „Take Care“, der von dem Dub-Poeten und Aktivisten Linton Kwesi Johnson inspiriert ist.
Mit „Let’s Walk“ befindet sich Madeleine Peyroux in der freiesten kreativen Phase ihrer gefeierten Karriere. Nach acht Alben und weltweiter Anerkennung weigert sie sich, stillzustehen, während sie ein neues künstlerisches und kreatives Plateau erreicht. Wahre Künstler bewegen sich immer weiter, wie der Titel des Albums schon sagt. (Quelle: Oktober Promotion & Management)
Madeleine Peyroux – Let’s Walk – VÖ: 28.06.2024 Just One Recording-Thirty Tigers / Membran |