John Lennon: „Mind Games – Meditation Mixes“ erscheint am 11. Oktober als limitiertes 3LP-Set

John Lennon - Meditation Mixes

Im Mai erschienen neun Meditation Mixes von John Lennons klassischer Friedens- und Liebeshymne „Mind Games“ aus dem Jahr 1973 über die bewusstseinserweiternde Foto-App, Lumenate. „Mind Games – Meditation Mixes“,produziert von Sean Ono Lennon, wird nun am 11. Oktober von Universal Music Recordings auch auf Vinyl als 3LP-Set in limitierter Auflage und digital veröffentlicht – kurz nach John und Seans gemeinsamem Geburtstag (9. Oktober).

Das Vinyl wird auf kristallklarem 180-Gramm-Vinyl gepresst und in einer dreifachen Klapphülle aus Spiegelkarton verpackt sein. Seite B von LP3 bietet neun einzigartige 1,8 Sekunden lange Mantras, die in den auslaufenden Rillen des Vinyls kontinuierlich abgespielt werden und so Endlosschleifen erzeugen. „Mind Games – Meditation Mixes“ kann man unter dem nachfolgenden Link vorbestellen: https://johnlennon.lnk.to/MindGamesMeditationMixesPR

Sean Ono Lennon erklärt dazu:

„Man könnte sagen, Meditation ist das ultimative Gedankenspiel. Diese sehr abstrakten Interpretationen werden Ihnen hoffentlich dabei helfen, Ihr ‚Innerverse‘ zu erforschen. Ich war sowohl begeistert als auch überrascht, als UMG sagte, dass sie eine Vinyl-Edition machen wollten. Dieser Teil des `Mind Games´-Projekts hat sich spontan entwickelt und fühlt sich an, als wäre er mit genau der richtigen Menge an guten Vibes und Feenstaub bestreut. (Effects may vary).“

„Mind Games – Meditation Mixes“ folgt auf die hochgelobte „Mind Games – The Ultimate Collection“, die endgültige, tiefgehende Auseinandersetzung mit John Lennons oftmals unterschätztem Album „Mind Games“ aus dem Jahr 1973, das im Juli digital, auf Vinyl, CD und in zwei aufwendigen Boxsets veröffentlicht wurde. Die Sammlung erhielt begeisterte Kritiken, vor allem für den hervorragenden neuen Remix des Originalalbums, der von Sean Ono Lennon produziert und vom dreifachen Grammy-Preisträger Paul Hicks abgemischt wurde, um den Sound zu verbessern und Johns Gesang in den Vordergrund zu stellen.

Die neuen Abmischungen legen mehr Wert auf Lennons Stimme

Der Rolling Stone schrieb in seiner Vier-Sterne-Kritik: „Der Star hier sind die ‚Ultimate Mixes‘, die jeden Song in einem breiteren Stereospektrum neu abmischen und damit Lennons Phil Spector-Fixierung aufheben. Die letzten Mixe wirkten klaustrophobisch und blechern, als hätte sich Spectors Walls of Sound um ihn herumgeschlossen… . Die neuen Abmischungen legen mehr Wert auf Lennons Stimme und Texte und verleihen den Songs oft eine neue Tiefe“, während Goldmine schwärmte: “Klanglich stellt es alle früheren Wiederveröffentlichungen in den Schatten. Die neuen Ultimate Mixes haben eine Klarheit und eine größere Tiefe, die einem das Gefühl geben, eine andere Platte zu hören, eine große Verbesserung gegenüber der matschigen Qualität des Originalmixes… . Ein willkommenes Upgrade, das den Ruf dieses unterschätzten Albums aufpoliert.“

Für „Mind Games – Meditation Mixes“ wurden verschiedene Sounddesign-Techniken und -Prozesse auf die originalen Zwei-Zoll-Mehrspuraufnahmen von 1973 angewandt und in einigen Fällen durch zusätzliche Instrumentierung von Sean Ono Lennon, dem Sohn von John Lennon und Yoko Ono Lennon, ergänzt. Sie wurden von Sam Gannon abgemischt und bearbeitet, zusätzliche Aufnahmen wurden von Scott Holingsworth bearbeitet.

„Mind Games – Meditation Mixes“

„Mind Games – Meditation Mixes“ schaffen ihren eigenen Raum und sind gleichzeitig fest und authentisch in John Lennons Originalaufnahme des ursprünglichen Songs verwurzelt. Jeder der neun Mixe wurde radikal verändert, verlangsamt und verlängert, von 5 bis 10 bis hin zu 23 Minuten, so dass der musikalische Soundtrack den Hörer überflutet und eine entspannende, eindringliche, tiefe Hör- und Meditationserfahrung bietet. Vier der Tracks werden als binaurale Versionen präsentiert, die sich jeweils auf verschiedene Arten von Gehirnwellen konzentrieren: Beta, Delta, Gamma und Theta.

Diese Tracks mit den Titeln „Mind“, „Space“, „Spirit“ und „Love“ enthalten einen Binaural Beat, eine akustische Illusion, die im Gehirn entsteht, wenn das linke und das rechte Ohr zwei leicht unterschiedliche Frequenzen hört, deren Unterschied als eine neue Frequenz wahrgenommen wird, die verschiedene Gehirnmuster aktivieren kann und wissenschaftlich erwiesene therapeutische Wirkungen hat. Beta-Wellen treten auf, wenn man denkt, Delta-Wellen werden erzeugt, wenn man im Tiefschlaf völlig entspannt ist, Gamma-Wellen werden mit einem hohen Maß an Gedanken und Konzentration in Verbindung gebracht, und Theta-Wellen werden im Schlaf oder während des Tagträumens erzeugt.

Exklusiv auf der Lumenate-App vorgestellt

„Mind Games – Meditation Mixes“ wurde im Mai anlässlich des Mental Health Awareness Month exklusiv auf der Lumenate-App vorgestellt. Jeder der neun Meditation Mixes wurde mit einer einzigartigen, tief eindringenden Lichtsequenz gepaart, die sorgfältig ausgewählte Flackerfrequenzen verwendet, um den bewusstseins- und stimmungsverändernden Sound zu begleiten. „Diese einzigartigen, bewusstseinsverändernden Sequenzen erhöhen die musikalische Reise, vertiefen das Gefühl der Entspannung und ermöglichen es den Nutzern, die Musik wie nie zuvor zu sehen, zu hören und zu fühlen“, heißt es

„Die Lumenate-App nutzt die Taschenlampe auf der Rückseite des Smartphones, die mit forschungsbasierten Frequenzen auf die geschlossenen Augen einer Person gerichtet wird, um sie neurologisch in einen Bewusstseinszustand zwischen tiefer Meditation und Psychedelika zu führen.“

Lumenate-App: Eher interessant als nützlich

Ein Vice-Reporter hat das ausprobiert und festgestellt: „Nach meine ersten Versuchen – die ich übrigens in der Badewanne durchführe, weil das Bad das dunkelste Zimmer in meiner Wohnung ist – gefällt mir die Erfahrung richtig gut. Sie ist aber eher interessant als nützlich.“

Lumenate wurde 2021 gegründet und hat es sich nach eigenen Angaben zur Aufgabe gemacht, den Bereich des geistigen Wohlbefindens zu revolutionieren, indem es wirkungsvolle veränderte Bewusstseinszustände zugänglicher als je zuvor macht.

John Lennon vollendete seinen Song „Mind Games“, nachdem er 1972 das Buch „Mind Games: The Guide to Inner Space“ von Robert Masters und Jean Houston las. Das Buch enthielt Übungen, die den Menschen helfen sollten, sich auf das Positive zu konzentrieren, indem sie nach innen schauen. Der Song war der Titeltrack des gleichnamigen Albums. Für die Aufnahmen engagierte John Lennon damals die besten New Yorker Studiomusiker.

(Quelle: Promoteam Schmitt & Rauch)