Inga Rumpf wird 75: Ein Gespräch über ihr Leben, die Musik, ihre Biographie und ihr neues Album

Inga Rumpf FOTO Jim Rakete

Inga Rumpf ist die vielleicht aufregendste Stimme des Blues und Rock, die Deutschland bisher hatte. Seit den frühen 1960er Jahren steht die Hamburgerin auf der Bühne. Und wenn man die Bands erwähnt, denen die Sängerin allein in den Jahren 1965 bis 1978 angehörte, dann kommen Musikfans schnell ins Schwärmen. City Preachers, Frumpy, Atlantis – so hießen die Formationen, die deutsche und internationale Musikgeschichte schrieben und nicht nur die deutsche Musikszene nachhaltig prägten. Zeitweise saß bei Atlantis übrigens ein gewisser Udo Lindenberg an den Drums. Am 2. August feiert Inga Rumpf ihren 75. Geburtstag und bringt dazu nicht nur ein wunderschönes Doppelalbum, sondern auch noch ihre lesenswerte Autobiographie heraus.

Mit Inga Rumpf sprach Dylan Cem Akalin.

Wenn man deine Biografie liest, denkt man, das ist ein Leben für mindestens drei! Wie denkst du selbst über deine Entwicklung vom einfachen Mädchen aus Sankt Georg bis zur Musiklegende nach? Wie empfindest du das selbst?

Inga Rumpf: Wenn man 75 Jahre alt geworden ist, nach all den Dekaden, den Ups und Downs, dann war das für mich nicht einfach, so eine Biografie zu schreiben. Darüber war ich mir klar. Ich wollte auch keine schreiben. Das hat sich einfach so ergeben.

Inwiefern?

IR: Das war vor genau zwei Jahren. Im Juli 2019. Das war so ein heißer Sommer, und ich konnte draußen gar nichts machen. Da habe ich aus Langeweile in Textordnern geblättert und fand dabei ein paar Anekdoten, die ich aufgeschrieben hatte. Geschichten, die vor und hinter und auf der Bühne passiert sind. Da dachte ich: Die muss ich meinen Fans zum Lesen geben. Und dann ergab eins das Andere. Ich habe meinen Terminkalender herausgekramt und meine Tagebücher, die ich schon seit 1963 schreibe und habe losgelegt.

Und wie war das für dich, so auf dein Leben zurückzublicken?

IR: Wie du schon sagst, das füllt drei Leben aus. Das waren so viele Bands, so viele Brüche, obwohl ich ja ein sehr beständiger Mensch bin. Es war schwierig, da eine Kontinuität herzustellen. Und dann wird deutlich, dass das eine Entwicklung war, die einen Sinn hatte. Ich habe ja auch so viele musikalische Stile mitgemacht, was am Ende auch zu meiner musikalischen Entwicklung beigetragen hat.

Inga Rumpf im Interview FOTO: JaR

Was hat dich getrieben? Du beschreibst ja, wie du als Kind gesungen hast und dafür mal ein paar Pfennige bekamst, einmal sogar sagenhafte fünf Mark, und dachtest, hey, mit Musik kann man Geld machen. Aber das kann’s doch nicht einzig gewesen sein!

IR: Das hat sicherlich auch mit einem Trauma zu tun. Wir haben zu viert in einer kleinen Wohnung gelebt, wo ich aufgewachsen bin. Das war alles so eng. Nicht nur räumlich, sondern auch geistig eng – auch wenn meine Eltern beide musisch begabt waren. Und dann merkte ich, dass ich mit Singen meinen eigenen Raum, mein eigenes Universum schaffen kann, und mir keiner was anhaben konnte.  Wenn ich gesungen habe, war ich der Star. Ich dachte: Mir fehlt nur noch eine Gitarre, und dann geht mein Leben richtig los. Und so war das dann auch. Ich habe einfach für die Musik gebrannt. Aber auch aus diesen kleinen Verhältnissen rauszukommen und die Welt zu sehen – das war mein Antrieb.

Mit Frumpy und Atlantis auf Tour

Deine Entwicklung ist schon deswegen einzigartig für eine deutsche Sängerin, weil du auch schon mit Frumpy international Beachtung fandest. Du hast immer wieder mit sagenhaften internationalen Musikern gespielt. Auf was führst du das zurück?

IR: Das war erarbeiteter Respekt. Als „subkulturelle Underground-Krautrock-Band“, wie wir von den Engländern bezeichnet wurden, wurden wir zunächst belächelt. Aber wir haben einfach eine gute Leistung gezeigt, zum Beispiel damals auf der England-Tour. Sowohl mit Frumpy als auch mit Atlantis. Wir hatten sehr gute Zeitungskritiken. Viele Musiker haben uns gehört, im Publikum saßen Leute wie Jeff Beck und Eric Clapton. Aber wir hatten es dennoch schwerer als die amerikanischen und englischen Bands.

Kann es nicht sein, dass auch dein Gesangsstil und deine ungewöhnliche Stimme dazu beigetragen haben, dass ihr so gut angekommen seid?

IR: Das stimmt, die Stimme war nicht zu überhören. (lacht) Ich habe aber auch gute Vorbilder gehabt. Ich habe mich an den Besten orientiert: Ich komme ja vom Blues und Gospel. Mahalia Jackson habe ich in der Anfangszeit richtig studiert. Dann kam Nina Simone, die mich auch durch ihr politisches Standing unheimlich beeindruckt hat.

Und die auch eine tiefe Stimme hatte.

IR: Stimmt, unsere Stimmen sind durchaus vergleichbar. Außerdem hat sie ja auch komponiert und getextet. Das waren alles starke Vorbilder für mich. Aber dann kamen ja auch andere Bands. Jimi Hendrix und die Rolling Stones, und ich bin ja auch mit amerikanischer Musik groß geworden. Ich habe mich an ihr orientiert. Blues und Gospel war für mich der Urschrei nach Freiheit. Das deckt sich mit meiner Herkunft.

Deine Musik hatte nie etwas verstaubtes Deutsches an sich. Es klang irgendwie immer nach mehr. Sehr international, ohne glattpoliert zu sein. Wie kommt’s?

IR: Wir hatten mit Frumpy lange Improvisationen. Die Stücke waren ja auch an sich lang. Auf der Platte waren gerade mal vier Stücke. Und live haben wir das fortgeführt. Irgendwann wurde mir aber klar, dass wir uns mehr auf radiotaugliche Songs konzentrieren mussten. Wir wollten ja Erfolg haben und auch im Radio gespielt werden. Also haben wir die Stücke gekürzt und sie nach dem damals üblichen Songschema strukturiert. So sind wir dann auch nach Amerika gekommen. Wir hatten außerdem mit Dieter Dierks einen Produzenten, der uns in diese Richtung geschoben hat. Er hat einen amerikanischen Promoter nach Deutschland geholt, der uns live gesehen und uns dann dreieinhalb Wochen nach Amerika gebucht hat.

Und das lief ja auch sehr gut!

IR: Ja, wir haben riesige Hallen bespielt. Wir haben vor 300.000 Leuten gespielt mit Lynyrd Skynyrd und Aerosmith als Hauptacts. Wir wurden sehr gut aufgenommen. Das Publikum mochte uns ebenso sehr wie die Bands, mit denen wir zusammengespielt haben. Wir waren tatsächlich überhaupt nicht „deutsch“. Das war überhaupt keine Frage.  Nur die Plattenfirma hat uns komplett links liegengelassen. Deswegen ist unsere Hoffnung, in Amerika weiterzukommen, sehr bald geplatzt. Und dann haben wir uns ja auch bald getrennt.

Erstaunlich ist übrigens auch dein Englisch. Wie du in deinem Buch beschreibst, dass du englische Texte mithilfe eines zerfledderten Wörterbuchs schriebst, ist berührend. Du hast aber eine echt coole Aussprache. Wie hast du dir das angelernt? Das ist beeindruckend.

IR: Ich bin in Sprachen immer ganz gut gewesen. Sprache ist auch Musik. Die Idiome, das Typische in den Sprachen, habe ich immer sehr geliebt. Und hinzukam, dass ich immer sehr gerne und sehr genau hingehört habe, wie die Amerikaner gesprochen haben.

Andere Bands wie beispielsweise Eloy und ihr Sänger Frank Bornemann hatten ja einen ganz krassen deutschen Akzent. Im Gegensatz zu dir.

IR: Ich war ja auch oft in den Vereinigten Staaten, und da wurde ich oft gefragt, aus welchem Staat von der Ostküste ich denn komme. (Lacht)

„I Know Who I am“

1979 bringst Du ein Album raus mit dem Titel „I Know Who I am“. Wer bist Du? Und warum musstest du damals dieses Statement setzen?

IR: Ich bin ja durch viele Identitätskrisen gegangen. Ich bin beide: Sonne und Mond. Ich bin introvertiert, ich kann sehr gut alleine sein. Ich kann aber auch gut mit Bands im Team arbeiten. Und ich habe, wie jeder andere Mensch, ein paar Marotten. Ich habe alles Modische ausprobiert. Ich habe viele Facetten, viele musische Interessen. Und das ist schwer, unter einen Hut zu bringen. Als ich dann festgestellt habe, dass das alles zu mir gehört und mich ausmacht, habe ich eben gesagt: Ich bin genau so.

In deinem Buch beschreibst du, wie du deine ersten Workshops für junge MusikerInnen gabst und erschrocken über deren Fähigkeiten warst. War dir bis dahin nicht bewusst, was du für ein außergewöhnliches Talent hast? Und dass die deutsche Musikszene gar nicht so viele Talente vorzuweisen hatte?

IR: Das stelle ich übrigens immer noch fest. Es gab aber auch Talente, die nicht nur singen konnten, sondern die begriffen hatten, dass dieses Geschäft nicht damit getan ist, nur Singen zu können. Du musst auch andere Disziplin beherrschen.

Nämlich?

IR: Du musst auch wissen, wie man mit dem Computer umgeht. Du musst auch ein Instrument lernen, damit du dich mitteilen kannst und damit du weißt, welche Harmonien du für deinen Gesang benutzt. Man hat das ja auch immer in den Castingshows gesehen, dass diese jungen Leute überhaupt keine Ahnung haben, wie das Geschäft funktioniert. Dass es nicht ausreicht, nur hübsch auszusehen und gut zu singen. Man muss auch ein gewisses Durchhaltevermögen haben.

Du hast ja tatsächlich auch alle technischen Entwicklungen immer aufgesogen. Du hast die ersten Rhythmusmaschinen benutzt, du hast mit dem Atari gearbeitet und so weiter. Du hast dir das alles selbst angeeignet, heute gibt es dafür Popakademie und Musikhochschulen, die dieses Wissen vermitteln. Wie beurteilst du das? Haben Autodidakten wie du noch eine Chance in der heutigen Welt?

IR: Natürlich. Aber sie müssen diese Tools, also das Handwerkszeug, beherrschen. Ich habe tatsächlich immer ein großes Interesse an technischen Entwicklungen gehabt. Ich fand das immer fantastisch. Für mich waren das Spielzeuge für Erwachsene. Ich schätze diese Musikakademie hoch. Wir haben damals in Hamburg auch einen Lehrplan aufgestellt. Das war ein ganz schöner Kraftakt, die jungen Leute zu disziplinieren.

Zu diesem Musikgeschäft gehört auch ein hohes Maß an Disziplin. Richtig? Wenn man deine Biografie liest, erfährt man, dass Disziplin, trotz vieler Ups and Downs, die du erlebt hast, dich immer geprägt hat. Du warst immer produktiv.

IR: Das stimmt. Ich habe ja schon als 16-Jährige Gitarre in einer Teestube gespielt. Meine Mutter hat ja immer gesagt, ‚du kommst mal unter die Räder‘. Ich sollte eine Lehre machen vor allem, um Disziplin zu lernen. Und das habe ich ihr zuliebe auch gemacht. Ich bin auch ein sehr ordnungsliebender Mensch. Ich weiß immer ganz genau, wo was liegt.

Du hast mal in einem Interview gesagt, du habest nie Probleme gehabt, dich in dieser Männerdomäne der frühen Rockszene durchzusetzen. Wie hast du das angestellt?

IR: Bei Frumpy habe ich ja so ähnlich ausgesehen wie die Typen. (Lacht) Camouflage sozusagen. Ich wollte ja nicht wie ein Püppchen aussehen. Ich bin auch ein androgyner Typ. Mir stehen Hosen besser als Röcke. Ich hatte lange Haare, trug Unterhemd und Jeans, wie die Typen halt. Und dann meine tiefe Stimme. Das Publikum hat oft erst auf den zweiten Blick bemerkt, dass es eine Frau ist, die da oben auf der Bühne steht. Das machte uns auch interessanter.

Es gibt eine aktuelle Bewegung von Musikerinnen, die einen höheren Anteil von weiblichen Bands und Musikerinnen bei Festivals fordern. Was hältst du davon?

IR: Ich bin der Ansicht, die müssen auch erst mal was leisten. Das kann man nicht mit einer Quote machen.

Es gibt aber doch gute Frauenbands und gute Musikerinnen!

IR: Sicher, und die setzen sich ja auch durch.

Inga Rumpf und die Musikstile

Wenn man sich Deine Platten anhört, ist das wie ein Ausflug in die Pop-Geschichte. Auch wenn der R’n‘B und Blues, der Rock und der Soul immer durchscheinen. Folkrock, Blues, deutschsprachiger Techno-Pop, ein wenig Neue Deutsche Welle, Glamrock, Bigband-Jazz und Gospel. Es ist wahnsinnig. Was ist das? Spiegelt das deinen weltoffenen, neugierigen Charakter wider? Bist du jemand, der nah am Zeitgeist ist?

IR: Alles, was du sagst, trifft zu. Ja, ich bin ein neugieriger Mensch. Wenn ich zum Beispiel eine Einladung zu einem Bigband-Projekt bekomme, dann lass ich mich unheimlich gerne drauf ein, weil mich das weiterbringt.

Thematisch warst du, wart ihr auch immer am Puls der Zeit. „Credit On The Future“ war 1981 schon erstaunlich. Hat heute noch Gültigkeit.

IR: Mit Niko Müller verband mich eine kreative Partnerschaft. Er hat tolle Texte geschrieben, die waren nicht immer einfach. Aber das waren auch Texte, die sozialkritisch waren und nötig waren. Und wir haben eben auch Flagge gezeigt, mit Stilmitteln der jeweiligen Zeit. Das war mir immer ein Anliegen, zu zeigen, wo man gesellschaftspolitisch steht.

Auf der CD „Hidden Tracks“ findet sich ein einziger Song in Deutsch. „Es war einmal“. Da geht es darum, dass man früher ohne Sicherheitsgurt Auto fuhr und ohne Helm mit dem Rad unterwegs war…

IR:  Das ist ein Text von einem anonymen Autor aus dem Internet, den ich sehr aufmerksam gelesen habe und der mich angesprungen hat. Da handelt ja auch sozusagen von meiner Zeit. Und ich fühlte mich wie eine Großmutter, die ihren Enkeln erzählt, „Es war einmal“. Dass wir ohne Handy bis zum dunkel werden draußen auf der Straße gespielt haben…

Du bist schon ein nachdenklicher Mensch, wenn auch nicht missionarisch unterwegs. Ein kleiner Ausflug in deiner Biografie vermittelt uns deine Haltung zur Religion. Aber du trägst deine Meinung nicht zur Schau. Du brüllst sie nicht über Facebook raus…

IR: Nein, das bin ich nicht. Das ist auch nicht angemessen. Ich halte mich da gerne zurück. Aber meine Texte, die müssen natürlich einen Inhalt haben. Und immer aus einer neuen altersgemäßen Sicht. Facebook und diese ganzen sozialen Medien sehe ich wie so eine große, bunte, digitale Litfasssäule. Da kann ja jeder etwas anschlagen, wie er meint und wie er denkt. Aber ich finde das überflüssig, was manche Leute da posten.

Inga Rumpf und die „Hidden Tracks“

Sehr hanseatisch! Zu den Hidden Tracks: Kannst du uns etwas mehr dazu erzählen? „Dance It Up“ könnte auch von Tina Turner oder Huey Lewis & the News aus den 80ern sein, dreckig, funky, tanzbar, dynamisch, positiv. Wie ist der entstanden?

IR: Der Song passt ganz gut in die Zeit gerade. Der ist tatsächlich in den Achtzigern entstanden. Den habe ich mit meinem damaligen Mann, mit Niko entwickelt. Der Song stammt aus der Zeit, als ich bei Island Records war. Robert Palmer hatte meine CD „Two Is One“ gehört und rief mich an. Wir kannten uns ein bisschen. Und er fragte, ob ich noch mal mit ihm etwas produzieren könnte. Weil er meinte, die Songs hätten Hitpotenzial. Da wurde also ein Vertrag gemacht, ich bin nach London geflogen und habe ein paar Songs aufgenommen mit der Bonnie Raitt Band. Und dann kam die große Überraschung, der Produzent kannte alle Größen im Showgeschäft, unter anderem auch Keith  Richards. Und der hatte auch wiederum was von mir gehört und gesagt, wenn diese Frau mal in der Stadt ist, ruft mich an. Und da kam er mit Ron Wood ins Studio, und wir haben mit den beiden gejammt. So ist dieser Song entstanden auf dem die beiden mitspielen. Und auf „I am I“ spielt übrigens Mick Taylor!

„I am I“ erinnert mich übrigens an Prince!

IR: Das kann gut sein. Das war ja die Zeit. Und ich habe mich tatsächlich von ihm inspirieren lassen.

„Falling in Love“ ist so sehr in der Tradition eines Otis Redding!

IR: Das sind natürlich meine persönlichen Superstars: Otis Redding, Ray Charles, Billie Holiday, die ich sehr liebe und erst sehr viel später verstanden habe. Das sind die Leute, mit denen ich groß geworden bin. Der Song ist eine Verbeugung vor deren Künsten.

„The Best Thing I Know“: Wow, was für ein Soul! Und du singst ihn ganz anders, wie man es von dir kennt. Ungewöhnlich dieses katzenhafte geschnurrte Singen…

IR: Der Song ist in den neunziger Jahren entstanden, als ich so einen Ausflug in die Jazz-Standards gemacht habe. Der Pianist Nils Gessinger, der mich damals am Klavier begleitet hat, hat das ja alles sehr gut drauf. Und so kam das, dass wir in einem Hamburger Studio ganz spontan zwei, drei Tage ein paar Songs aufgenommen. Ich habe dabei beim Singen dieses Songs tatsächlich gar nicht so lange drüber nachgedacht…

Wunderschöner Abschluss des Albums: „What A Wonderful World“.

IR: Das musste noch mal sein. Der Song liegt mir schon so lange am Herzen. Ich hatte nie die Möglichkeit gehabt, ihn so aufzunehmen, wie er jetzt hier klingt. Mit dem wunderbaren Gitarristen und Ex-BAPtisten Helmut Krumminga. Den Song haben wir 2014 aufgenommen.

Wie sieht es mit der Geburtstagstour im Herbst aus?

IR: Ich hoffe, dass sie stattfinden kann. Ich stelle sie mir als musikalische Lesung vor.

Inga Rumpf im Interview FOTO: JaR

Inga Rumpf – Neues Buch, neues Album und Tour

Darf ich was vorsingen? Eine autobiographische Zeitreise, ‎ Ellert & Richter, 320 Seiten, ISBN-10 ‏ : ‎ 3831907986, 25 Euro.

Zum 75. Geburtstag erscheint „Universe Of Dreams“ und „Hidden Tracks“ – ein Doppelalbum aus neuen Studio- und bislang unveröffentlichten Aufnahmen.

Inga Rumpf on Tour: Inga kommt zu einer musikalischen Lesung am
17.09.2021 in die Harmonie nach Bonn.
14.08.2021, Hamburg, Fabrik – Inga ist 75!
04.09.2021, Schwerin, Speicher – Inga & Friends
11.12.2021, Oldenburg, Kulturetage – Inga & Friends
18.12.2021, Hamburg, Fabrik – Inga & Friends