Heute erscheint Kim Wildes neues Album „Here Come The Aliens“

Die Pop-Ikone der 80er ist zurück! Heute erscheint Kim Wildes neues Album „Here Come The Aliens„: 12 brandneue Songs, aufgenommen in den legendären RAK Studios in London und produziert von Ricky Wilde.

„Here Come The Aliens“ kombiniert Kims Pop-Wurzeln mit ihrer Liebe zur Rockmusik und setzt einen weiteren Meilenstein in Kims aufregender Karriere. 

Ebenfalls heute feiert das offizielle Musikvideo zu ihrer zweiten Single-Auskopplung „Kandy Krush“ auf Kim Wildes offiziellem Youtube-Kanal Premiere. Der von Billy Idol inspirierter Pop/Rock-Song wurde von Kim und Ricky in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Autorenduo „Epicenter“ – Frederick Thomander und Anders Wikström – geschrieben.

Das Album startet durchaus fulminant mit „1969“ – rockig, sehr Kim Wilde und in den 80ern verhaftet, aber mit durchaus aktuellem Bezug: „And now there’s no avoiding, our planet we’re destroying,/A stupid human race.“

Dieser schmachtende Pianosound auf „Pop Don’t Stop“ ist auch eher eine Reminiszenz an den Romantic-Rock ihrer Jugend. „Kandy Krush“ steht Kims frechen Seite gut, erinnert bisweilen an Pretenders. „Stereo Shot“ ist ein starker Song, der die 80er mit der Neuzeit mit hervorragendem Songwritig und Arrangements verschmilzt. Einer der stärksten Songs auf dem Album!

Tatsächlich habe ich den Eindruck, das Album wird von Track zu Track besser – oder ist es die Eingewöhnungsphase für die Soundästhetik? Nein, „Yours Til The End“ könnte auch MGMT gefallen. Die Ballade „Solstice“ ist Brit-Pop vom Feinsten. „Addicted To You“ verknüpft die Vergangenheit mit modernem Elektro-Pop. Richtig rockig startet „Birthday“.

Der zweite Höhepunkt auf dem Album ist „Cyber.Nation.War“: ganz starker von den Pet Shop Boys inspirierter Song. „Different Story“ hat auch einige Rockmomente, vor allem die Gitarre im Intro begeistert. Eine beschwingte Hommage an den Amsterdamer Musikclub ist „Rock The Paradiso“. Verdient! Das Album beschließt „Rosetta“, instrumental an Bronski Beat erinnernd. Die Ballade ist für mich der dritte Höhepunkt der Platte und wunderbarer Abschluss eines doch überraschend guten Albums der Kim Wilde.