Fantastic Negrito: „Trudoo“ ist eine Botschaft über amerikanische Identität und Beharrlichkeit

Fantastic Negrito FOTO: Travis Shinn

Fantastic Negrito (aka Xavier Dphrepaulezz) enthüllt heute „Trudoo„, die „Verfolgungsszene“ in dem Film, der sein kommendes Album „White Jesus Black Problems“ visuell darstellt, das am 3. Juni über Storefront Records erscheint. Auf der dritten Single aus seinem Multimediaprojekt reflektiert der dreifache Grammy-Preisträger, Sänger, Songwriter und Aktivist über den Teil des menschlichen Geistes und der Seele, der trotz allem überleben will. „White Jesus Black Problems“ basiert auf der wahren Geschichte von Negritos weißer schottischer Großmutter (Grandma Gallamore) der siebten Generation, die als Leibeigene mit seinem afroamerikanischen versklavten Großvater (Grandfather Courage) der siebten Generation in einer eheähnlichen Gemeinschaft lebte – in offener Missachtung der rassistischen, separatistischen Gesetze des kolonialen Virginia der 1750er Jahre.

„Trudoo“ ist ein Lied des Feierns. Es geht darum, von den Stimmen der Vorfahren und der geliebten Menschen im Kopf angefeuert zu werden. Negrito ist trotz der scheinbaren Entfernung und der Zeit, die sie trennt, tief mit seinen Großeltern der siebten Generation verbunden; ihre Stimmen helfen ihm immer noch, nicht den negativen Kräften in dieser Welt zu erliegen, die ihm sagen, er solle aufgeben oder sich selbst im Stich lassen. Trudoo“ ist auch ein Lied über Freiheit und Flucht. Von der hohen Energie der an James Brown erinnernden Funkgitarre bis hin zu den hellen elektronischen Percussions und schließlich Negritos rasantem, Bluegrass-beeinflusstem Gesang verschmelzen all diese Komponenten zu einer ultimativen Feier des amerikanischen Sounds und der amerikanischen Identität, die durch den Gruppengesang im Refrain des Songs noch verstärkt wird und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit vermittelt. Die kollektiven Gedanken und die Stärke von Negritios Vorfahren sind sein Nordstern, der ihn auf seinem Weg leitet.

Fantastic Negrito über „Trudoo“: „Dieser Song fühlte sich wie eine Feier an. Wir werden es schaffen! Ich wollte, dass er sich beschwingt, lustig, einzigartig und anders anfühlt, während er gleichzeitig die Geschichte von Sehnsucht, Verlangen und Entschlossenheit erzählt. Gleich nach dem Verlangen kommt die Entschlossenheit, die Entschlossenheit, frei zu sein und sein eigenes Schicksal zu bestimmen. Einer der schönsten und heiligsten Teile des Menschseins ist es, diese Freiheit zu erreichen, die so unerreichbar scheint.“

Zusammen mit der Ankündigung von „White Jesus Black Problems“ veröffentlichte Fantastic Negrito die Leadsingle „Highest Bidder“, ein Stück, das sich mit afrikanischen Rhythmen und Delta-Blues mit Themen wie Rassismus, Kapitalismus und der Bedeutung von Freiheit auseinandersetzt.

Das Video zu “Highest Bidder” ist hier zu sehen

Das Video zum zweiten Track „Oh Betty“ sieht man hier

Der Trailer zu „White Jesus Black Problems“ ist  hier zu sehen und kann hier vorbestellt werden.