Der Sänger, Gitarrist und Produzent Wolf Maahn gilt als einer der einflussreichsten Musiker Deutschlands. Mehr als 1200 Konzerte und etliche Festivals mit u. a. mit Bob Marley, Fleetwood Mac und Bob Dylan machten den gebürtigen Berliner zu “einer der größten deutschen Live-Legenden“ (wdr.de). Zu seinen erfolgreichsten Hits gehören Songs wie „Rosen im Asphalt“, „Fieber“, „Direkt ins Blut“ und „Kleine Helden“.
Am Freitag, 15. November 2019, stellt Maahn gemeinsam mit seiner Band erstmals sein inzwischen 14. Album „Break Out Of Babylon“ in der Endenicher Harmonie vor. Konzertbeginn ist 20 Uhr, Karten gibt es den GA-Ticketshops.
Seine Alben erreichten bereits in den 80ern Kultstatus, und bis heute landen sie regelmäßig in den Verkaufscharts. ‚Break Out Of Babylon‘ ist das erste Konzeptalbum in Wolf Maahns vier Jahrzehnte währenden Karriere. Es wirft Schlaglichter auf den Zustand der Welt und erzählt dazu szenenartig die Geschichte eines Milliardärs, der zum Wohltäter wird – verbunden mit dem Appell, dass die Zeit gekommen ist, wo Superreiche ihren entsprechenden Beitrag leisten müssen zur Lösung der globalen Krisen. „Wir sind spätestens jetzt an dem Punkt angekommen, wo die, die am meisten vom Raubbau an unserem Planeten profitiert haben, einspringen müssen und entsprechend ihren Möglichkeiten an die Gemeinschaft und die Umwelt zurückzahlen müssen.“, so Wolf Maahn. „Einige gehen ja schon mit gutem Beispiel voran. Wir sollten das stärker thematisieren.“
Bei einigen Songs schlüpft er selber in die Rolle des Star Investors oder bei ‚Leere Phrasen‘ auch mal in die seiner Ehefrau, und es wird deutlich, daß auch noch so viel Geld nicht vor Liebeskummer schützt. Auch stilistisch gibt es einige Überraschungen. Zwar gab es auf den bisherigen Alben hin und wieder Reggae Tunes, nun aber singt Wolf Maahn, der bereits 1980 im Vorprogramm von Bob Marley & the Wailers auftrat, gut die Hälfte des Albums über Reggae Beats. Auch wenn die Songnamen viele englischsprachige Titel vermuten lassen, sind tatsächlich nur zwei (‚Where The Homeless Go‘ und ‚Williams‘ Daughter‘) komplett in Englisch gesungen.