Drei Jahre sind seit der Veröffentlichung von VOLAs prägendem Album „Witness“ vergangen. Es war ein klanglicher Angriff, der ihre typische Mischung aus nachdenklichen, labyrinthischen Erzählungen mit überwältigenden Riffs und experimenteller Raffinesse einfing. Schwer/Leise und Dunkel/Hell wurden mit Elementen aus Tech-Metal, progressivem Alt-Rock, Electronica und stadiongroßen Refrains kombiniert.
Dänisch-schwedisches Quartett
Das dänisch-schwedische Quartett besteht aus Asger Mygind (Gesang/Gitarre), Martin Werner (Tasten), Nicolai Mogensen (Bass) und Adam Janzi (Schlagzeug). Es veröffentlicht nun sein viertes Studioalbum. Ihre Stärke war schon immer, eine Vielzahl von Ideen in einem einzigen Song zu vereinen und sie mit einer grandiosen Kraft zu verpacken, die ebenso wild wie zart sein kann.
Das sagt die Band
Über ihre Entwicklung spricht Janzi. „Wir hatten Zeit, ‚Witness‘ zu verinnerlichen und die Nachwirkungen zu verarbeiten, was unsere Herangehensweise an ‚Friend Of A Phantom‘ geprägt hat. Unser persönlicher Geschmack hat sich geändert, die Art und Weise, wie wir mit unseren Instrumenten und dem Songwriting umgehen, hat sich geändert, unser Leben hat sich geändert, Zeit ist vergangen und Abenteuer wurden erlebt. Was auch immer für ein Stück Melancholie in ‚Witness‘ steckte, es ist einfach gewachsen und zu einem zentralen Teil dieses neuen Albums geworden. Ich habe das Gefühl, dass VOLA gewachsen ist und einen neuen Moment in seinem Leben erreicht hat, nämlich gereift.“