Avantasia
Moonglow
Erscheint am 15. Februar 2019 Amazon
Label: Nuclear Blast (Warner)
Seine Fans warten schon seit zwei Jahren auf dieses Album. Tobias Sammets Avantasia veröffentlicht am 15. Februar 2019 sein achtes Studioalbum „Moonglow“. Wer auf dem theatralisch-bombastischen Musicaldurchzogenen Artrock à la Meat Loaf steht, wird begeistert sein. „Moonglow“ ist üppig und detailverliebt ausgestattet wie ein rauschendes Fest am Hofe Ludwigs XIV.
Von Dylan Cem Akalin
Mit 14 Jahren gründete Tobias Sammet die Band Edguy. Trotz des Erfolgs, den die Rock- und Heavy Metal-Band nach vier Alben hatte konzentrierte sich Sammet auf seine neuen Ideen, die ihn in eine völlig andere Richtung führten, und schuf das Rock-Oper-Projekt „Avantasia“. 2001 erschien „The Metal Opera pt. 1“.
Seit zwanzig Jahren hat Sammet seinen harten, geradlinigen Rockstil von Edguy mit seinen epischen, melodischen und aufregenden Geschichten in Avantasia in Einklang gebracht. Jede Veröffentlichung ist im Vergleich zum Vorläufer gewachsen. Vielleich verdient keines der Alben die Bezeichnung „Oper“, aber die Musik und Geschichten sind so fantastisch, blumenreich und auch von gewisser Melancholie, die aus dem Konzept sowas wie eine Heavy Metal-Oper macht. Kein Wunder, dass er bisher Künstler wie Alice Cooper, Michael Kiske (Helloween), Kai Hansen (Helloween, Gamma Ray), Roy Khan (Kamelot), Rudolf Schenker (Scorpions), Ronnie Atkins (Pretty Maids) oder Andre Matos (Angra) für seine Alben gewinnen konnte.
Mit Hansi Kürsch von Blind Guardian
Auf „Moonglow“ sind Thrash-Metal-Legende Mille Petrozza (Kreator) und Hansi Kürsch von Blind Guardian sowie Michael Kiske (Helloween), Ronnie Atkins (Pretty Maids), Eric Martin (Mr. Big), Geoff Tate (Original-Queensryche), Jorn Lande und Bob Catley (Magnum) und Candice Night (Blackmore’s Night) zu hören. Das ist schon großes Tennis!
Schon das großartige das Artwork vom schwedischen Künstler Alexander Jansson zieht einen sofort in eine andere Welt. Der Eröffnungs-Track „Ghost in the Moon“ ist eine großartige Hommage zum Ghostlights-Track „Mystery of a Blood Red Rose“ von 2016 – und an Meat Loaf. Der fast zehnminütige Track brilliert mit eingängigen Melodien, einem großartigen Hook und einem massiven Refrain. „Book of Shallows“ beschleunigt mit einer aufsteigenden Gitarrenmelodie – bevor die bekannte Stimmevon Hansi Kürsch einsetzt. Dieser Track enthält noch mehr Charaktere, die von Jorn Lande und Ronnie Atkins gesungen werden. Die kratzige Stimme von Mille Petrozza ist der letzte Schliff, den der Song brauchte.
„Requiem for a Dream“
Candice Night (Blackmore´s Night) ist auf dem Titelsong des Albums „Moonglow“ zu hören – eine starke Frauenstimme. Die „Moonglow“-Geschichte endet mit „Requiem for a Dream“, einem der stärksten Tracks des Albums, mit einem sehr starken Bass-Solo. Das Keyboard, das Piano und verschiedene andere Orchestrierungen von Sascha Paeth und Michael Rodenberg sorgen für eine ziemlich perfekte Produktion.
Bereits im Dezember erscheint vorab die elfminütige Single ‚The Raven Child‘.
Über zwei Jahre hat sich Tobias Sammet Zeit genommen, um neue Ideen zu sammeln, in andere Welten einzutauchen, sein Innerstes nach außen zu kehren und mit „Moonglow“ ein neues Avantasia-Kapitel aufzuschlagen. Ohne Zeitdruck oder Verpflichtungen und losgelöst von Zugeständnissen an den Musikmarkt verbarrikadierte sich der Sänger und Songwriter im eigens eingerichteten „The Great Mystery“-Studio und schrieb Tag und Nacht an dem neuen Material, bis sich schließlich elf Tracks zu einem Werk zusammenfügten.
Tobias Sammet: „Ich denke, dass es das ausgeschmückteste und detailreichste Album ist, das wir bislang produziert haben. Das soll nicht überambitioniert klingen, aber es steckt definitiv viel Liebe zum Detail darin. Avantasia ist die ultimative Spielwiese, auf der die wildesten Fantasien eines Musikers wahr werden – und das hört man auf ,Moonglow‘ besonders deutlich: Keltische Elemente, Einflüsse aus der Weltmusik, große Chöre, atmosphärische Parts, Thrash-Elemente, klasse Gastgesangsbeiträge – und all das in das eingepackt, was ich als den typischen Avantasia-Sound betrachte.“
Für „Moonglow“ verwirklichte der Songwriter seine musikalischen Vorstellungen, indem er nicht nur wieder mit vielen großen Sängern, seinem Gitarristen und Produzenten Sascha Paeth, Drummer Felix Bohnke und dem für die bombastischen Orchestrationen zuständigen Michael Rodenberg zusammenarbeitete, sondern dieses Mal auch eine Harfenspielerin, sowie Gospelsänger engagierte und nichts unversucht ließ, bis die eigenen Erwartungen erfüllt waren.
„Ich bin absolut euphorisch“
„Ich bin absolut euphorisch! Bei Moonglow habe ich mich völlig auf meine Intuition verlassen, und das Ergebnis klingt wie aus einem Guss, obwohl ich viele verschiedene Einflüsse und Elemente verarbeitet habe. Ich war so überzeugt von den Songs, dass mir sehr schnell klar war: wenn es jemals ein neues Avantasia-Kapitel geben soll, dann mit diesem Material – vorbei an allen Trends und den Vorgaben der Musikindustrie, handgemacht und persönlich, epische 10-Minuten-Stücke neben eingängigen Rocksongs; entstanden aus dem echtesten Beweggrund: nämlich großartige Musik zu machen!“, sagt Tobias Sammet. „Auch wenn ich meine Gedanken in phantastischen und teils grotesken Bildern aus der Schauerromantik verpacke, ist es doch vielleicht das persönlichste Album, das ich jemals geschrieben habe. Das Konzept handelt von einem Wesen, das in der grellen Realität, in die es hineingeschaffen wird, keinen Platz findet und sich in die Dunkelheit zurückzieht, um dort die Tür in eine andere Welt aufzustoßen.“
„Moonglow“ – Tracklist:
01. Ghost In The Moon
02. Book Of Shallows
03. Moonglow
04. The Raven Child
05. Starlight
06. Invincible
07. Alchemy
08. The Piper At The Gates Of Dawn
09. Lavender
10. Requiem For A Dream
11. Maniac
Bonustrack:
12. Heart
Mit über 3,5 Millionen verkauften Tonträgern zählt der aus Fulda stammende Tobias Sammet, der das Rockevent Avantasia 1999 erschaffen und 2008 erstmals live präsentiert hat, zu den international erfolgreichsten Musikern Deutschlands.
In die Welt von Avantasia entführt Tobias Sammet mit vielen Gaststars an seiner Seite auch auf der kommenden „Moonglow World Tour“; Auftakt ist im Frühjahr 2019.
AVANTASIA – »Moonglow World Tour 2019«
27.03. SK Presov – Tatran Handball Aréna
28.03. SK Bratislava – Hant Aréna
30.03. DE Kaufbeuren – All-Karthalle
31.03. IT Milan – Alcatraz
02.04. CZ Prague – Forum Karlín *SOLD OUT*
03.04. DE Berlin – Huxleys Neue Welt
05.04. DE Ludwigsburg – MHP Arena
06.04. DE Bamberg – Brose Arena
08.04. DE Fulda – Esperantohalle
09.04. DE Saarbrücken – Saarlandhalle
10.04. FR Paris – Olympia
12.04. DE Osnabrück – Osnabrück Halle
13.04. DE Hamburg – Mehr! Theater *SOLD OUT*
14.04. DE Oberhausen – König-Pilsener-Arena
16.04. UK London – The Forum
18.04. DE Offenbach – Stadthalle
19.04. CH Pratteln – Z7
20.04. CH Pratteln – Z7
24.04. ES Bilbao – Santana 27
26.04. ES Barcelona – Razzmatazz 1
27.04. ES Madrid – Palacio Vistalegre
02.05. SE Stockholm – Arenan
04.05. RU Moscow – Glavclub Green Concert
06.05. HU Budapest – Barba Negra Track
09.05. JP Tokyo – Blitz Akasaka
12.05. AU Sydney – Metro Theatre
14.05. AU Melbourne – The Forum
17.05. US San Jose, CA – City National Civic
19.05. US Anaheim, CA – City National Grove
21.05. US Chicago, IL – Patio Theater
23.05. CA Montreal, QC – Metropolis
24.05. US Worcester, MA – Palladium
29.05. RCH Santiago – Teatro Caupolican
Festivals:
11. – 13.07. D Balingen – Bang Your Head!!!
11. – 14.07. CZ Vizovice – Masters of Rock
14. – 17.08. D Dinkelsbühl – Summer Breeze
Weitere Termine werden in Kürze bekanntgegeben…!
AVANTASIA ist:
Tobias Sammet | Gesang, zusätzliche Keyboards & Bass
Sascha Paeth | Gitarre & Bass
Michael Rodenberg | Keyboards, Klavier & Orchestration
Felix Bohnke | Schlagzeug
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Weitere Infos:
www.tobiassammet.com
www.facebook.de/avantasia
www.nuclearblast.de/avantasia