Manic Street Preachers haben ihr 14. Studioalbum angekündigt. „The Ultra Vivid Lament“ wird am 3. September 2021 via Columbia/Sony Music auf CD, (exklusivem) Vinyl und digital erscheinen. Als ersten Vorgeschmack präsentiert die Band nun den neuen Track „Orwellian“.
Über „Orwellian“ sagen Manic Street Preachers: „The track is about the battle to claim meaning, the erasing of context within debate, the overriding sense of factional conflict driven by digital platforms leading to a perpetual state of culture war. As with many songs on the record, it was written on the piano by James Dean Bradfield. Musically, it echoes ABBA, the majesty of Alan Rankine’s playing in the Associates and Talk Talk’s ‘It’s My Life’ with a Lindsey Buckingham guitar solo. It felt like the perfect sonic and lyrical introduction to ‘The Ultra Vivid Lament’.“
„The Ultra Vivid Lament“ ist sowohl Reflexion als auch Reaktion; ein Album, das in Isolation auf einen unordentlichen Raum blickt, vernebelt von häufig schmerzhaften Erinnerungen, um sich auf ein offenes Fenster zu konzentrieren, den Rahmen für schimmernde Aussichten auf mit Meer und unendlichem Himmel verschmelzendes Land.
Die elf Tracks von „The Ultra Vivid Lament“ vermählen Introspektion, stille Wut und erhabene, unwiderstehliche Stücke. Diese Elemente ziehen sich durch das gesamte Album, vom atmosphärischen Summen des eröffnenden „Snowing In Sapporo“ bis hin zum galoppierenden „The Secret He Had Missed“, ein Push-and-Pull-Duett in Form eines imaginären Dialogs zwischen den walisischen Künstler-Geschwistern Augustus and Gwen John; über das sublime Sinnieren von „Diapause“ und stoisches Wunschdenken in „Happy Bored Alone“.
Musikalisch wurde „The Ultra Vivid Lament“ inspiriert vom Plattenregal prägender Jahre (ABBA, post-Eno Roxy, The Bunnymen, REM der Fables-Ära, Lodger). Das Ergebnis kann so aber dennoch nur aus den vereinten Federn James Dean Bradfields, Nicky Wires und Sean Moore stammen – zusammen seit über drei Jahrzehnten eine der am beständigsten brillanten UK-Rock’n’Roll-Bands.
Als Abkehr zum Vorgänger (das 2018 erschienene „Resistance Is Futile“) stellt „The Ultra Vivid Lament“ das erste Manic Street Preachers-Album dar, das in zunächst vornehmlich am Klavier statt auf der Gitarre entstanden ist. Aufgenommen wurde es im Winter 2020/21 im walisischen Rockfield, Monmouth sowie im bandeigenen ‚Door to the River‘ Studio in Newport, gemeinsam mit den langjährigen Kollaborationspartner Dave Eringa (The Who). David Wrench (Blossoms, Frank Ocean, Arlo Parks) übernahm anschließend den Mix. Zwei Gastsänger veredeln das Werk: Julia Cumming (Sunflower Bean) bei „The Secret He Had Missed“ und Mark Lanegan bei „Blank Diary Entry“.
Im Herbst 2021 werden Manic Street Preachers mit neuem Album im Gepäck eine UK-Tour mit 14 Terminen spielen. Als Support begleiten The Anchoress die Tour. (Quelle: HeadofPR)
„The Ultra Vivid Lament“ – Tracklist:
1. Still Snowing In Sapporo
2. Orwellian
3. The Secret He Had Missed
4. Quest For Ancient Colour
5. Don’t Let the Night Divide Us
6. Diapause
7. Complicated Illusions
8. Into The Waves of Love
9. Blank Diary Entry
10. Happy Bored Alon
Manic Street Preachers online:
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