KVELERTAK veröffentlichen „Crack Of Doom“ und kommen nach Deutschland

Kvelertak FOTO: Jonathan Vivaas Kise

Mit „Crack Of Doom“ legen die norwegischen Metaller KVELERTAK den zweiten Track aus ihrem Album „Splid“ vor, das am 14. Februar 2020 via Rise Records erschienen ist. Der Song, auf dem Mastodon-Frontmann Troy Sanders als Gastvokalist zu hören ist, zählt zu den ersten Stücken, die die Band komplett auf Englisch performt. „Crack Of Doom“ feierte gestern Premiere in der renommierten Rock Show auf BBC Radio 1.

Zum Track veröffentlichen Kvelertak auch ein Musikvideo. Dafür arbeiteten sie erneut mit dem preisgekrönten norwegischen Fotograf und Regisseur Stian Andersen zusammen. Seht den Clip zu „Crack Of Doom“ hier:

Habt ihr je von den Untergangsprophezeiungen der Maya gehört?“ fragen Kvelertak. „Von Johannes Stöffler? Harold Camping? Habt ihr Angst, all die religiösen Führer, Wissenschaftler oder Untergangsprediger könnten Recht haben? Fürchtet euch nicht! Sie alle sind auf dem Irrweg. Kvelertak bringt euch die Prophezeiung von Ragnarok, die euch direkt in eure Herzen und Seelen fährt. Das ‚Jüngste Gericht‘ wirft seine Schatten voraus!

Wir waren uns sicher, dass Troys Stimme an einigen Stellen sehr gut passen und den Song auf eine andere Ebene heben würde. Also haben wir ihm ein Demo geschickt“, so die Band über die Wahl ihres Gastsängers, Mastodon-Member Troy Sanders. „Glücklicherweise gefiel ihm der Song so gut, dass er sofort zusagte. Wir schickten ihm einige Gesangsbeispiele und Richtlinien, ließen ihm aber freie Hand zu tun, was er für richtig hielt. Und was er dann zurück schickte, war um Längen besser, als wir ursprünglich erwartet hätten! Wir sind wahnsinnig stolz, ihn als Feature auf diesem Song zu haben. Mit ihm als Amerikaner fühlte es sich einfach richtig an, den kompletten Song auf Englisch zu performen.

Zum Video erklären Andersen und Produzent Lars Thomas Skare: „Es war eine unglaubliche Erfahrung und ein Privileg, bei Ivar Nikolaisens Taufe als Bandmitglied zu assistieren, ihn qualvoll bei Minusgraden ins Eisbad zu lassen, ihn anzuzünden, oberkörperfrei durch den Winterwald zu jagen und kopfüber an einen Baum zu hängen.

Mit ihrem ungeduldig erwarteten, vierten Studioalbum „Splid“ legen Kvelertak das erste neue Material seit Release ihres 2016 erschienenen Werkes „Nattesferd“ vor. Gleichzeitig stellen die Norweger mit Ivar Nikolaisen einen neuen Sänger vor, der die Band bereits seit 2018 am Mikrophon verstärkt. Das Album wurde mit Kurt Ballou (Every Time I Die, Darkest Hour, Chelsea Wolfe) im Godcity Studio in Salem, Massachusetts aufgenommen. 

‚Splid‘ (deutsch: Zwietracht) beschäftigt sich mit der westlichen Maßlosigkeit und Unersättlichkeit, unserer eigenen Dummheit und dem Abgrund, an dem die Erde steht“, so die Band weiter. „Wieder mit Kurt zu arbeiten, war eine tolle Erfahrung und wir sind unglaublich zufrieden mit der Produktion. Wir haben uns in den letzten zwölf Monaten gegenseitig bis an unsere Grenzen gebracht – musikalisch, körperlich und auch mental. Das Ergebnis ist eine Stunde voller packender Riffs, Punk Rock und Heavy Metal. Das alles geprägt von einer Welt voller Zwietracht und Konflikte, die uns auf dem Weg nach Ragnarok begleitet.

Bereits im letzten Monat veröffentlichten Kvelertak mit „Bråtebrann“ den ersten Vorabtrack aus ihrem kommenden Album. „Bråtebrann“ wurde auf der Website des renommierten The Guardian zum „Track Of The Week“ gekürt. 

Tracklisting von „Splid“ (VÖ: 14.02.2020):
01. „Rogaland“
02. „Crack of Doom“ Feat. Troy Sanders
03. „Necrosoft“
04. „Discord“
05. „Bråtebrann“
06. „Uglas hegemoni“
07. „Fanden ta dette hull!“
08. „Tevling“
09. „Stevnemøte med Satan“
10. „Delirium tremens“
11. „Ved bredden av Nihil“

Parallel zum Release von „Splid“ begeben sich Kvelertak auf große Europa-Tour, auf der die Formation aus dem hohen Norden auch Station in Deutschland macht. Hier die

Tourdaten:

27.02. Bremen, Schlachthof
28.02. Hamburg, Grünspan
29.02. Köln, Essigfabrik
04.03. Karlsruhe, Substage
06.03. Leipzig, Conne Island
07.03. Berlin, SO36
14.03. München, Backstage Werk
17.03. Wiesbaden, Schlachthof