The Voidz präsentiert die vierte Single: Am 30. März erscheint das Album

The Strokes-Leadsänger Julian Casablancas veröffentlicht mit seiner Band The Voidz ein neues Album. Virtue erscheint am 30. März 2018 via Cult Records/ RCA. Heute erscheint vorab die vierte  Single, samt Musikvideo!

Von Lina Macke

Julian Casablancas Band The Voidz (früher Julian Casablancas + the Voidz) bringt seit Anfang des Jahres eine Singleauskopplung nach der anderen heraus. Ihr Album Virtue erscheint am 30. März 2018 und jetzt ist schon das vierte Stück daraus zu hören.

„QYURRYUS“ gehörte ja schon eindeutig zu den seltsamsten Stücken, die eine bekannte Rock- und Popband jemals herausgebracht hat – eine irgendwie genre-ungeklärte Verrücktheit mit einem etwas unverständlichen Libretto. Goth-Pop-Arpeggios und ein House-artiger Breakbeat treibt das Lied voran; man fängt an, Bilder von aggressiven antisozialen Drogen zu assoziieren, Bilder, von denen man nicht wusste, dass sie existieren. Seltsame musikalische Schnörkel, eine Gitarrenmelodie, die wie aus einem Bollywood-Song klingt.

“Leave It In My Dreams” kommt dagegen als überschwängliches und melodisches Pop-Rock-Styling daher.

„Der Kunde ist offensichtlich / ahnungslos und falsch „, sang Julian Casablancas in einem süßen Falsett auf dem ersten Track des Albums Tyranny (2014). Auch irgendwie eine Botschaft. Mit seinen klirrenden, fadenscheinigen Gitarren und den ausgefallenen Keyboard-Linien versuchte Casablancas da noch , sich von den Strokes abzugrenzen. Zum neuen Album sagt Casablancas: „Unser Ziel war es, eine Platte zu machen, die ein breiteres Publikum genauso erfreuen würde wie das erste Album, Tyranny. Immer noch ein Wirbel von verschiedenen Stilen, aber ich denke, das könnte die eklektischste Platte sein, an der ich je teilgenommen habe. Da gibt es für jeden einen Song.“

„Aufgenommen in Los Angeles und produziert von Grammy-Gewinner Shawn Everett (Alabama Shakes, The War On Drugs), bewegt sich das Album in kühnen und aufregenden neuen Formen von einem Song zum nächsten“, heißt es in der Pressemitteilung. Warten wir’s mal ab.