Es gibt sie noch, die guten Nachrichten. Jan Delay ist zurück mit einem neuen Album. Es trägt den Titel “Earth, Wind & Feiern” und erscheint am 21. Mai.
12 Songs voller Bass, Bumms und positiven Vibes: eine Platte für den Club in unserem Herzen.
Im Grunde ist mit der ersten Hook der ersten Single-Auskopplung „Intro“, die heute veröffentlicht wird, alles gesagt: “Ja, es sind finstere Zeiten, aber das muss gar nicht sein. Lass uns die Wolken vertreiben, ich hab’ Sonne dabei.”
Als Jan Delay diese Zeilen schrieb, war an globale Pandemien und selbsterklärte Querdenker, an Halle und Hanau, an George Floyd und Breonna Taylor noch nicht mal zu denken. Doch so bedrückend und komplex die Welt gerade auch ist: Ein paar simple Wahrheiten werden nie ihre Gültigkeit verlieren. Wenn Hass herrscht, hilft Liebe ganz bestimmt. Und das Wichtigste ist, dass die Hoffnung nicht erlischt, und das Feuer nicht aufhört zu brennen.
“Earth, Wind & Feiern” ist Jan Delays fünftes Soloalbum. Es ist sein erstes seit seinem letzten Nummer-1-Album „Hammer & Michel“ (2014). Denn 2016 schloss Jan Delay mit dem Comeback-Album “Advanced Chemistry” seiner Band Beginner zwischendurch erstmal mehrere Kreise. Für sich selbst, aber auch für die Deutschrap-Szene, die ihn geprägt hat wie niemand sonst. Setzte satte 13 Jahre nach dem Beginner-Debut „Blast Action Heroes“ ein erneutes Ausrufezeichen dafür, dass RAP in Deutschland State of the Art und trotzdem „FSK 0“ sein kann. Völlig zu Recht zählt Jan Delay heute, nach fast 30 Jahren Karriere, zu den ganz großen musikalischen Entertainern in diesem Land.
“Earth, Wind & Feiern” ist eine Club-Platte. Mit Band-Elementen und programmierten Drums, mit Seele und mit Bounce. Sie ist geprägt von 10.000 Stunden auf der Bühne mit der Disko No. 1., gleichzeitig gibt sie auch immer wieder Einblicke in ein Leben als Vater, Sohn und Kind seiner Zeit und Umgebung.
Sie schöpft aus fünf Jahrzehnten Popgeschichte, aber spielt exakt im Hier und Jetzt. In der Platte stecken Daft Punk und Drake, Burna Boy und Stefflon Don, Sly & Robbie und Meek Mill. Es gibt Disco, Trap, Afrobeats, Ska, Stadiontechno, Dub und sogar einen LatinX-Riddim mit mexikanischen Mariachi-Bläsern. Jan Delay umarmt und zelebriert die großen Melodien und Momente und holt sie in seinen eigenen Freigeist-Kosmos.
Sie ist genauso, wie dieser Augenblick morgens um sechs auf der Tanzfläche, wenn die fetteste Bassdrum der Welt reinknallt und man nach durchtanzten und durchquatschten Nächten einfach nie wieder nach Hause gehen will. Weil das Herz schon zuhause ist.
Wann genau diese Nächte wieder möglich und ihre Lichter wieder leuchten werden, weiß gerade niemand. Die Hits dafür aber sind schon mal da. Und es fühlt sich extrem gut an!
Das Video zu „Intro“: