Inga Rumpf feierte in diesem Jahr ihren 75. Geburtstag (Interview) und beschenkte sich und ihre Fans mit „Universe Of Dreams“ und „Hidden Tracks“ – einem Doppelalbum mit neuen Studio- und bislang unveröffentlichten Aufnahmen, welches sofort auf Rang #4 der Deutschen Albumcharts kletterte. Hinzu gesellte sich die ebenfalls sehr erfolgreiche Autobiografie in Buchform mit dem Titel “Darf ich was vorsingen?”.
Jetzt legt der WDR ROCKPALAST nach und feiert mit der Dokumentation „My Life Is A Boogie“ eine Sängerin und Songschreiberin mit einer unverwechselbaren Stimme. Inga Rumpf widmet ihr ganzes Leben der Musik und sie bleibt sich dabei stets treu. Ihr geht es um die Passion und die ehrliche Auseinandersetzung mit der Musik – und das genreübergreifend von Rhythm’n’Blues über Gospel, Soul und Jazz bis hin zum Rock.
„My Life Is A Boogie“ zeigt der WDR am 15. Dezember um 20 Uhr als Online Premiere auf allen Kanälen (WDR-Mediathek / Youtube / Facebook – Link u.s.). Und in der Nacht auf den 20. Dezember läuft der Film auch im linearen TV des WDR.
Rockpalast feiert mit MY LIFE IS A BOOGIE eine Musikerin, Sängerin und Songschreiberin mit einer unverwechselbaren Stimme: Inga Rumpf hat ihr ganzes Leben dem Singen gewidmet und auch daran festgehalten, als die großen Erfolge ausblieben. Rumpf bleibt sich treu, ihr geht es um Leidenschaft und die ehrliche Auseinandersetzung mit Musik – und das genre-übergreifend und jenseits der Charts. Seht selbst:
Und das sagt Inga selber dazu:
“Pure 60 Minuten ‘Eure Inga’ – mit meiner Musik, vielen interessanten WegbegleiterInnen und faszinierenden Archivaufnahmen: MY LIFE IS A BOOGIE ist eine wunderbare Dokumentation meiner musikalischen Laufbahn und hat mir selbst großes Vergnügen bereitet. Das Sahnehäubchen obendrauf: Der funky Videoclip zu ‚Dance It Up‘ ist jetzt ebenfalls online. Ihr wisst schon, der Song mit dem coolen Riff von Keith Richards. Viel Spaß – Eure Inga”
Inga Rumpf gilt als „die einzige deutsche Rock-, Soul- und Gospelsängerin von Weltniveau“. Ihre ausdrucksstarke Stimme erinnert an Janis Joplin und ihr selbstbewusstes Auftreten macht sie in den 1960ern und 1970ern zu einer Ikone der 68er. Sie singt zunächst Folk und Protestsongs bei den „City Preachers“ aus denen 1969 ihre Band „Frumpy“ entsteht, aus der kurze Zeit später „Atlantis“ wird. Damit spielt sie Rock auf internationalem Niveau.
Mitte der 70er probiert sie sich in deutschen Texten aus und arbeitet als Solokünstlerin. Dabei vertraut Inga Rumpf weiter auf ihre rauchige Stimme, die ihr unverkennbares Markenzeichen ist und bleibt. Neben Blues, Rock und Soul experimentiert sie in den 80ern mit Rap und der Neuen Deutschen Welle und findet in den 90ern über den Gospel wieder zurück zum erdigen Blues. Sie sei eben keine Mainstream-Frau, stellt sie einmal fest – und in eine musikalische Schublade will sie sich auf keinen Fall stecken lassen.
Als Bonus veröffentlicht Inga als kleines Weihnachtsgeschenk für ihre Fans eine weitere Video-Single aus dem “Hidden Tracks”-Album, nämlich “Dance It Up”. Bei dem Song steht ihr kein Geringerer als Keith Richards musikalisch zur Seite. (WDR)