Foo Fighters ihre neue Single „Waiting On A War“, vomkommenden Studioalbum Medicine At Midnight veröffentlicht. Nun präsentiert die Band auch das zugehörige Musikvideo, das hier zu sehen ist:
Medicine At Midnight erscheint am 5. Februar 2021 via RCA Records/Sony Music und wurde produziert von Greg Kurstin und Foo Fighters. Darrell Thorp übernahm das Engineering, Mark „Spike“ Stent“ den Mix.
Über den Song schreibt Dave Grohl:
„Als Kind, als ich in den Vororten von Washington, D.C. aufgewachsen bin, hatte ich immer Angst vor Krieg. Albträume von Raketen in der Luft und Soldaten in meinem Hinterhof suchten mich heim, vermutlich ausgelöst durch die politischen Spannungen der frühen 1980er Jahre und meiner Nachbarschaft zum Kapitol unseres Landes. Ich verbrachte meine Jugend unter der dunklen Wolke einer hoffnungslosen Zukunft.
Vergangenen Herbst fuhr ich gerade meine 11-jährige Tochter zur Schule, als sie sich umdrehte und fragte: ‚Daddy, wird es einen Krieg geben?‘ Während ich in ihre unschuldigen Augen blickte, sank mein Herz in der Brust, denn mir wurde klar, dass sie nun unter derselben dunklen Wolke hoffnungsloser Zukunft lebte, die ich 40 Jahre zuvor gespürt hatte.
An diesem Tag schrieb ich ‚Waiting On A War‘.
Ein tägliches Warten darauf, dass der Himmel fällt. Ist da noch mehr als das? Gibt es mehr, als bloß darauf zu warten, dass ein Krieg beginnt? Ich brauche mehr. Wir alle tun das.
Dieser Song wurde für meine Tochter Harper geschrieben, die eine Zukunft verdient – wie jedes Kind.“
In der Jimmy Kimmel Show performte die Band den Song kürzlich:
Anfang des Jahres veröffentlichten die Foos bereits „No Son Of Mine“. Der zweite Track ihres kommenden zehnten Studioalbums Medicine At Midnight, das am 5. Februar 2021 via RCA Records/Sony Music erscheinen wird, steht nun zum Stream und Download bereit. Album-Vorbesteller bekommen den Song als Instant Grat Download.
Hört „No Son Of Mine“ hier
Mit seinem Riff, das einem Blitzeinschlag gleichkommt, eröffnet „No Son Of Mine“ die zweite Hälfte von Medicine At Midnight. Mit Referenzen an vertraute Foo Fighters Einflüsse wie Queens „Stone Cold Crazy“, Motörheads Ace Of Spades/Iron Fist Ära und Metallicas Kill ‚Em All bildet der Song ein minimalistisches Chassis mit erbarmungslosen Licks von Dave Grohl, Pat Smear und Chris Shiflett über dem tighten Rhythmusfundament von Taylor Hawkins und Nate Mendel.
„Das ist die Art von Song, die in jedem von uns steckt. Und wenn es Sinn ergibt, lassen wir es raus„, erklärt Grohl. „Textlich stechen wir in die Scheinheiligkeit selbstgerechter Anführer, von Leuten, die sich der Verbrechen schuldig gemacht haben, gegen die sie angeblich kämpfen…„