Der elfmalige GRAMMY-Gewinner Daniel Lanois, bekannt für seine Arbeiten mit Bob Dylan, Neil Young, Emmylou Harris, U2, Brian Eno und Peter Gabriel kehrt am 19. März mit seinem neuen Album „Heavy Sun“ zurück.
„Ich spüre, dass ich kurz vor einem neuen Kapitel stehe“, sagt Daniel Lanois. Angesichts des vielseitigen Lebenslaufs des elfmaligen GRAMMY-Gewinners ist es nicht allzu verwunderlich, wenn er ein neues Album ankündigt. Ob mit Brian Eno Ambient-Platten aufnehmen, mit U2 und Peter Gabriel Rock’n’Roll-Geschichte schreiben, mit Bob Dylan und Emmylou Harris zurück zu den amerikanischen Wurzeln , Musik für Oscar prämierte Filme und Blockbuster-Videospiele schreiben oder seine eigene Solomusik komponieren – Lanois hat es immer geschafft sich alle drei oder vier Jahre mit einer chamäleonartigen Leichtigkeit neu zu erfinden.
Lanois ist vielleicht am bekanntesten für seine Produzententätigkeit an Alben wie „The Joshua Tree“, „Wrecking Ball“ und „Time Out Of Mind“, aber eigentlich ist er mit Orgel- und Gospelmusik aufgewachsen und hat sich als junger Mann im Studio die ersten Sporen verdient, als er Gesangsquartette auf ihren Tourneen durch Ontario aufnahm. In den folgenden Jahrzehnten wurde Lanois zu einem der am meisten gefeierten Studiogurus der modernen Ära und zu einem produktiven Solokünstler, aber seine Liebe zu Soul und Roots-Musik hat ihn nie verlassen.
„Heavy Sun“, in Los Angeles und Toronto aufgenommen, verschmilzt klassischen Gospel mit moderner Elektronik und mischt düstere, menschliche Texturen mit knackigen, digitalen Akzenten und üppigen, wirbelnden atmosphärischen Klängen, um einen Sound zu kreieren, der gleichzeitig warm und vertraut und kühn unerwartet ist. Die Arrangements sind geräumig und verträumt, getragen von einem satten Orgelklang, gekrönt von luftigem Falsett und hypnotisierenden vierstimmigen Harmonien. Die Texte sind beschwingt und gefühlvoll und sprechen die gemeinsame Ungewissheit des menschlichen Zustands an, um Hoffnung, Trost und Verbundenheit in einer Zeit zu bieten, in der alle drei Mangelware sind.
„Wir wollen mit dieser Musik die Stimmung der Menschen heben“, sagt Lanois. „Es ist im Moment so einfach, sich isoliert zu fühlen, aber wir möchten, dass sich alle in das, was wir tun, einbezogen fühlen.“ Dieser Gemeinschaftsgeist zeigt sich hier voll und ganz. Lanois und seine Bandkollegen – Gitarrist / Sänger Rocco DeLuca, Organist / Sänger Johnny Shepherd und Bassist / Sänger Jim Wilson – entwickeln eine unbestreitbare Chemie und einem grenzenlosen Appetit auf klangliche Entdeckung, der den Einfluss eines einzelnen Mitglieds bei weitem übertrifft.
Letztendlich ist es genau diese Art von Offenbarung, die Daniel Lanois & Heavy Sun antreibt. Sie sind hier, um eine Kirche ohne Mauern zu bauen, um ein Evangelium der Freude und Liebe zu verbreiten, das weder durch Zeit noch Raum begrenzt ist. Dies sind ungewisse Tage, aber wir teilen sie gemeinsam, jedes unserer Schicksale verflochten wie Stimmen in Harmonie. Für Daniel Lanois & Heavy Sun liegt darin etwas Schönes, etwas Heilendes, etwas Heiliges. Amen.
| Daniel Lanois „Heavy Sun“ Label/Vertrrieb: eOne/SPV VÖ: 19.03.2021 |
| Tracklist: 1. Dance On 2. Power 3. Every Nation 4. Way Down 5. Please Don’t Try 6. Tree Of Tule 7. Tumbling Stone 8. Angles Watching 9. (Under The) Heavy Sun 10. Mother’s Eyes 11. Out Of Sight |