News: Anouar Brahem kommt mit sensationeller Besetzung, Gregory Porter, Cro, Donots und Youn Sun Nah mit neuen Projekten

ANOUAR BRAHEM FOTO: Promo

Der tunesische Oud-Virtuose und Komponist Anouar Brahem ist ein musikalisches Phänomen. In den letzten 25 Jahren veröffentlichte er zehn Alben, die ihn als einen der originellsten Musiker des angesehenen Labels ECM ausweisen – ihn stilistisch einzuordnen, fällt jedoch schwer. Seinem Instrument, der traditionellen arabischen Kurzhals-Laute Oud, entlockt er eine nicht für möglich gehaltene Klang-Vielfalt, die an akustische Magie grenzt. Sein musikalischer Ansatz, der sich zwischen westlich er Kammermusik, dem freien Ausdruck des Jazz sowie der reichen Fülle der uralten arabischen Musiktradition bewegt, lebt ganz bewusst von Widersprüchen, die sich jedoch in s

einem Falle gegenseitig eher beflügeln als behindern. Jetzt kommt er für zwei exklusive Konzerte nach Deutschland, exklusiv ist auch die Besetzung: Dave Holland (Bass), Jack DeJohnette (Drums) und Django Bates (Piano). Am 14.04.2018, 20 Uhr in der Münchner Philharmonie und

am 15.04.2018, 20 Uhr in der Elbphilharmonie  Hamburg

Exklusiver Pre-Sale für das Konzert in der Elbphilharmonie: ab Montag, 12. Juni um 10 Uhr beim KJ Ticketservice (Tel. 040-4132260 / tickets@kj.de)

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Das verspricht spannend zu werden: Gregory Porter präsentiert sein „Nat King Cole Projekt“ mit dem Orchestra Neue Philharmonie Frankfurt. Er ist unbestritten einer der der beeindruckendsten Jazz-Sänger der Gegenwart. Gregory Porter liebt und sucht neue künstlerische Anreize und Herausforderungen, so darf man auch bei diesem Hommage-Projekt eine musikalisch erstklassige und außerdem sehr persönliche Umsetzung erwarten.
27.11.2017, 20 Uhr, Alte Oper Frankfurt TICKETS

30.11.2017, 20 UHR Elbphilharmonie Hamburg  TICKETS

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Das dritte Studioalbum von Cro mit dem Titel «fake you.» erscheint am 08. September 2017. Für sein drittes Studioalbum hat sich Cro zurückgezogen und eine Auszeit gegönnt. Keine Interviews, keine Meetings und keine Deadlines mehr. Er hat die Außenwelt auf stumm gestellt und alles, was in den letzten fünf Jahren passiert ist, auf seine Art verarbeitet. Den Erfolg, die Kritik an ihm und seiner Musik, all die Liebe für ihn – und den Hate ebenso. Während dieser selbstverordneten Pause vom Wahnsinn hat sich für Cro viel verändert. Bestehende Konstanten in seinem Leben fallen weg, neue Erkenntnisse finden ihren Platz. Nach den Jahren des Erfolgs ist zudem neben der hohen Erwartungshaltung auch die Verantwortung gegenüber Freunden und seinem Team immens.

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Pünktlich zur Festivalsaison melden sich die Donots nach zwei Jahren mit einem neuen Song zurück: „Keiner kommt hier lebend raus“ erscheint zusammen mit „Wir werden alle sterben“, einem Song der Band Adam Angst, auf einer gemeinsamen Splitsingle.

Aktuell arbeiten beide Bands bereits klammheimlich an neuen Alben und stellten fest, dass sie parallel schon zwei Songs aufgenommen haben, die (leider) mehr als tagesaktuell sind und bei aller Ansage, Bissigkeit und Zynismus hoffentlich trotzdem deutlich, laut und am Ende dann doch positiv sagen: Wir haben nur dieses eine Leben. Wir haben nur diese eine Welt. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass wir beides, so lange es geht, in Frieden halten und behalten können.

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Youn Sun Nah FOTO: Promo

Youn Sun Nah hat uns schon so manches Mal verblüfft, verzaubert, begeistert (z.B. in Köln). Jetzt kündigt sie ein paar Konzerte an, auf denen sie ihr neues Album „She Moves On“ vorstellen wird. Ihre Band besteht aus Jamie Saft (Piano und Orgel), Brad Jones (Bass), Clifton Hyde (Gitarre) und Dan Rieser (Drums).

Nach vier Jahren erscheint mit  „She Moves On“ das lang erwartete neue Album der Ausnahmesängerin bei ACT; mit einem Repertoire, das sich diesmal ganz auf die Songs und dem Sound des amerikanischen Jazz und Folk fokussiert. Aufgenommen in New York zusammen mit Produzent & Pianist Jamie Saft, einer neuen Band und special guest Marc Ribot (Tom Waits, Elvis Costello). Und ein weiterer Beleg, dass Youn Sun Nah inzwischen zu den erfolgreichsten Jazz & Beyond-Sängerinnen unserer Zeit gehört. In ihrer Heimat und mittlerweile in ganz Europa.

Mit ihrem aus allen Richtungen schöpfenden Repertoire, ihrer unverwechselbaren Stimme und beeindruckenden Bühnenpräsenz, die sie 2018 mit einer JazzNights-Tournee in den schönsten Konzerthäusern des Landes unter Beweis stellen wird, begeistert sie jenseits von Genre-, Länder- und Altersgrenzen.

Termine:
20.04.2018 BERLIN Kammermusiksaal  TICKETS

22.04.2018 DORTMUND Konzerthaus  TICKETS

23.04.2018 FRANKFURTAlte Oper  TICKETS

25.04.2018, 20:00 UHR HAMBURG Elbphilharmonie  TICKETS

27.04.2018 MÜNCHEN Prinzregententheater  TICKETS

28.04.2018 DÜSSELDORF Tonhalle  TICKETS

29.04.2018 BADEN-BADEN Festspielhaus Tickets