Tenside sind ja Substanzen, die es ermöglichen, zwei Stoffe miteinander zu mischen, was aufgrund ihrer Beschaffenheit eigentlich nicht möglich ist – so wie bei Wasser und Öl. Das geschieht, indem die Oberflächenspannung herabgesetzt wird. Die Münchner Band Tenside indes setzt ihre Oberflächenspannung ganz und gar nicht herab. Im Gegenteil. Die Metalcoreband geht auf ihrem neuen Album “Convergence“, das am 13. Januar 2017 erscheint (Amazon), ihren kompromisslosen Weg weiter. Was das Quartett aber tatsächlich in Einklang bringt: die manchmal recht orchestrale oder wenigstens hymnische Melodik mit harten Gitarrenriffs und dem grimmigen Growling und Shouting von Daniel Kuhlemann.
Die härteste Platte der Band
Vor Veröffentlichung ihres Albums zeigen Tenside mit dem neuen Video zu „Unbreakable“ eindrucksvoll, was einen mit dem neuen Album erwartet!
Für den Entstehungsprozess des neuen Silberlings „Convergence“ haben sich die Jungs viel Zeit genommen, um an neuen Songs zu feilen und selbständig zu produzieren. Dabei wurde als Co- Producer abermals Emil Bulls Sänger Christoph von Freydorf, der auf „Army Of The Dawn“ einen willkommenen Kontrastgesang zuliefert, verpflichtet. Gemixt wurde die neue CD von Christoph Wieczorek, dem Annisokay Gitarristen.
„Convergence“ ist zweifellos die bislang härteste Platte aus dem Hause Tenside, Anklänge an den Grunge sind völlig gewichen, das Ganze geht viel mehr in Richtung Numetal und Metalcore, und dennoch ist es im Vergleich zum Vorgänger um einiges variabler. Textlich geht es darum, seine Ziele im Auge zu behalten, sich neuen Herausforderungen zu stellen und die Unterdrückung zu bekämpfen. Auch gesellschaftliche Themen sowie die akute Lage unserer Zeit kommen auf „Convergence“ nicht zu kurz.
Im Januar geht es dann auch wieder auf Tour:
Aktuelle Livedates:
12.01.2017 Berlin – Privatclub
13.01.2017 München – Backstage
14.01.2017 Köln – Underground
15.01.2017 Hamburg – Logo