
Heute vor drei Jahren begann etwas, das Bonn so zuvor kaum erlebt hatte: die Konzertreihe auf der Hofgartenwiese. Mitten im Herzen der Stadt vor der wunderschönen Kulisse der Universität wurde die historische Kulisse zur großen Open-Air-Bühne und zog Musikliebhaberinnen und -liebhaber aller Generationen an. Die Atmosphäre war unvergleichlich – Sommerabende, die Klang, Licht und Geschichte zu einem einzigartigen Erlebnis verbanden.
Die Acts waren ebenso vielfältig wie außergewöhnlich:
- Die Fantastischen Vier eröffneten energiegeladen und ließen sofort Festivalstimmung aufkommen.
- Deichkind verwandelten die Wiese in eine gigantische Party, voller Überraschungen und Ekstase.
- Kraftwerk lieferten vor 25.000 Fans ein visuelles und klangliches Gesamtkunstwerk – ihre 3D-Show war schlichtweg historisch.
- Robbie Williams setzte schließlich das glanzvolle Finale, das Bonn für einen Abend in den internationalen Pop-Olymp versetzte.
Die Hofgartenwiese-Konzerte haben gezeigt, wie stark Musik eine Stadt prägen und Menschen zusammenbringen kann. Bonn erlebte Momente, die weit über das Gewohnte hinausgingen – kulturelle Ereignisse, die noch lange nachhallen.
Drei Jahre später bleibt die Erinnerung lebendig – und der Wunsch klar: Möge die Hofgartenwiese bald wieder zur Bühne solcher einzigartigen Abende werden. Oder was meint ihr? Und was sagt Konzertveranstalter Ernst-Ludwig Hartz dazu? „Es war einfach eine so tolle Stimmung in der Stadt 75000 Besucher auf der Hofgartenwiese und tausende außerhalb des Geländes als Zaungäste. Das sollte es nochmal geben….“