Die Rockband Beartooth aus Columbus hat heute ihr fünftes Studioalbum „The Surface“ in einer Deluxe-Edition über Red Bull Records veröffentlicht und überrascht ihre Fans mit frischem Material. Neben sechs neuen Mixen und Live-Versionen enthält die erweiterte Ausgabe den brandneuen Song „ATTN.“ – ein Track, der die Essenz von Beartooths unverwechselbarem Sound einfängt: knallharte Riffs, kraftvolle Refrains und emotionale Höhenflüge, die Arena-füllend wirken.
Nach einer rekordbrechenden Tour mit über 60 Shows und 100.000 verkauften Tickets in Nordamerika knüpft die Band damit an den Erfolg ihres Originalalbums an, das ihre ersten beiden Nummer-eins-Singles im Active-Rock-Radio, „Might Love Myself“ und „I Was Alive“, hervorbrachte und sie Nominierungen bei den Heavy Awards und Libera Awards einbrachte.
Eine Reise zur Selbstliebe
Der neue Track „ATTN.“ ist nicht nur musikalisch eine Wucht, sondern auch inhaltlich tiefgründig. Frontmann Caleb Shomo reflektiert darin seine Reise hin zu mehr Selbstliebe und persönlichem Wachstum. „Ich denke, Selbstliebe hat zu einem tieferen Verständnis meines Wertes als Person geführt, für mich selbst und für andere,“ erklärt Shomo. Diese Entwicklung spiegelt sich im energiegeladenen Musikvideo wider, in dem er metaphorisch durch das U-Bahn-System zu neuen Höhen fährt – ein Sinnbild seines Weges aus den Tiefen seiner inneren Kämpfe hin zu neuen Gipfeln des Erfolgs und der Selbstakzeptanz.
„ATTN.“ verkörpert die ultimative Lektion, die Shomo aus der Entstehung von „The Surface“ gezogen hat: Es zählt, an die eigene Arbeit zu glauben und sich selbst treu zu bleiben, unabhängig von der Wahrnehmung anderer. „Die Meinung anderer bestimmt nicht, ob etwas gut oder schlecht ist. Wichtig ist, dass man selbst an seine Arbeit glaubt und daran wächst.“
Live-Versionen und exklusive Mixe
Neben „ATTN.“ bietet die Deluxe-Edition eine Sammlung von neu abgemischten Tracks und Live-Versionen einiger der bekanntesten Songs von Beartooth. Besonders hervorzuheben sind die Aufnahmen aus Sacramento, wo Beartooth vor ausverkauftem Haus ihre rohe Bühnenenergie entfalteten. Zu den neuen Mixen gehören u.a. „I Was Alive (Low Gain Mix)“, „Might Love Myself (Smooth Mix)“ und „Look The Other Way (Ambient Mix)“. Die Live-Versionen der Songs „I Was Alive“, „Sunshine!“ und „Might Love Myself“ dokumentieren die explosive Präsenz der Band auf der Bühne und fangen die euphorische Atmosphäre ihrer Shows ein.
The Surface (Deluxe Edition) – Tracklist
- The Surface
- Riptide
- Doubt Me
- The Better Me (Feat. Hardy)
- Might Love Myself
- Sunshine!
- What’s Killing You
- Look The Other Way
- What Are You Waiting For
- My New Reality
- I Was Alive
- ATTN.
- I Was Alive (Live in Sacramento)
- I Was Alive (Low Gain Mix)
- Look The Other Way (Ambient Mix)
- Might Love Myself (Live in Sacramento)
- Might Love Myself (Smooth Mix)
- Sunshine! (Live in Sacramento)
Beartooth auf Tour: Auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Im Herbst 2024 haben Fans im deutschsprachigen Raum die Möglichkeit, Beartooth live zu erleben. Die Band wird ihren neuen Song „ATTN.“ erstmals live präsentieren, begleitet von den Support-Acts Polaris und Landmvrks. Für einige Shows sind nur noch wenige Restkarten verfügbar, während andere bereits ausverkauft sind – ein Beweis dafür, dass Beartooth weiterhin auf der Erfolgswelle reiten.
Tourdaten:
- 10.10. Berlin – Columbiahalle [LOW TICKETS]
- 11.10. Köln – Palladium [LOW TICKETS]
- 12.10. Köln – Palladium [SOLD OUT]
- 15.10. Wien – Gasometer [LOW TICKETS]
- 16.10. Wiesbaden – Schlachthof [SOLD OUT]
- 17.10. Wiesbaden – Schlachthof [SOLD OUT]
- 18.10. München – Zenith [SOLD OUT]
- 02.11. Hamburg – Sporthalle
Für Fans von Beartooth bedeutet die Deluxe-Edition von „The Surface“ nicht nur neue musikalische Highlights, sondern auch eine tiefe emotionale Reise, die Shomos authentische Selbsterforschung widerspiegelt. Die Mischung aus neuen Songs, energiegeladenen Live-Aufnahmen und exklusiven Mixen macht diese Veröffentlichung zu einem Must-Have für alle, die Rock und Metal lieben.
Über Beartooth
Caleb Shomo verwandelte 2013 erstmals den Schmerz seines Kampfes mit seiner psychischen Gesundheit und seinem Selbstbild in Musik. Beartooth begann als lebendiges Dokument, als Tagebuch, als Journal der unterdrückten Wut und Depression. Allein in seinem Kellerstudio, schreiend und singend, alle Instrumente spielend und eine Reihe wütender, aber melodischer Songs voller Reflexion und Bekenntnis selbst produzierend, starrte der gebürtige Ohioer in den Abgrund, zunächst ohne die Absicht, in die Welt der harten Musik zurückzukehren, die ihn als Teenager verbrannt hatte.
Ein Jahrzehnt später verbinden sich die verschiedenen Teile seines Gesamtwerks in Titel, Klang und Geist. Mit 30 Jahren des Frontmanns schließt Beartooths fünftes Album, The Surface, diese Ära im Jahr 2023 ab. Noch wichtiger ist, dass es ein neues Kapitel aufschlägt, das voller überraschendem Optimismus und ebenso ehrlich ist. Depression ist eine kranke, widerliche, aggressive Krankheit unter der Oberfläche. Caleb ist bereit, sich im Licht zu sonnen.
Bei seinem gefeierten Debüt erreichte The Surface Platz 1 der Billboard-Charts für Hard Rock-Alben und Platz 5 in den Billboard-Charts für Albumverkäufe, Alternative-Alben, Top Current-Alben und Vinyl-Alben. Als Produkt der leidenschaftlichen Fangemeinde von Beartooth und ihrer radiotauglichen Hits erreichte die Band mit „Might Love Myself“ und „I Was Alive“ auch ihre ersten Nummer-1-Platzierungen in den Mediabase Active Rock- und Billboard Mainstream Rock Airplay-Charts.
Wie Nine Inch Nails ist Beartooth im Studio nach wie vor eine Ein-Mann-Band. Nach der einführenden EP „Sick“ (2013) produzierte „Disgusting“ (2014) Beartooths erste Gold-Single, „In Between“. Aggressive (2016) und Disease (2018) vertieften die Verzweiflung und den Schmerz und brachten das Gleichgewicht zwischen dem Blut und den Tränen klassischer Aufnahmen und dem Schimmer der Moderne jeweils einen Schritt näher.
Rolling Stone kündigte Beartooth als einen von 10 Künstlern an, die man kennen muss. Die begeisterte Reaktion auf Calebs Musik zeigte, wie viele Menschen sich mit seinem Kampf um Selbstakzeptanz identifizieren konnten. Below (2021) führte die Rock- und Alternative-Charts an und stand auf mehreren Listen der besten Rock-/Metal-Alben des Jahres ganz oben. Heute verzeichnet der Beartooth-Katalog mehr als 1,3 Milliarden Streams auf allen Plattformen.
Beartooth begann als Bombe und Balsam zugleich, als völlige Weigerung, still zu leiden, als Waffe, die radiotauglichen Bombast einsetzt und rohe Emotionen mit Noise-Rock-Chaos vermischt. Andere Bands spielen das Spiel mit den „verheerenden Riffs und eingängigen Hooks“, aber diese Musik ist der Unterschied zwischen Leben und Tod und jetzt auch eine Art Leben nach dem Tod, während man noch hier ist. Die Band Forbes sieht sich „dem Wendepunkt, der sie zum neuesten Headliner in der Arena macht“, einen Schritt näher. (Quelle: Oktober Promotion)