Die finnischen Okkult-Folkrocker Hexvessel kehren mit ihrem sechsten Album „Polar Veil“ zurück

Hexvessel FOTO AH

Die finnischen Okkult-Folkrocker Hexvessel kehren mit ihrem sechsten Album Polar Veil zurück.  Ein kaltes, metallisch und hymnisches Stück Musik aus dem arktischen Norden, mit dem Sänger Mat „Kvohst“ McNerney noch einmal ungehörte Seiten um Hexvessel aufdeckt. Zusammengefasst steht Polar Veil genretechnisch irgendwo zwischen Black Metal, rituellem Folk, Doom Rock mit einem Hauch an psychedelischen Einflüssen aus denen auch klare Goth Rock Eindrücke hervorkommen.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2009 beschreibt sich das Schaffen der Band gerne als „eine freie spirituelle Reise und musikalische Odyssee ohne gesetzte Grenzen“ so McNerney. Das ist es was viele Fans fesselt und Teil von Hexvessels Evolution macht.

Polar Veil nahm im Winter 2022 Form an indem sich McNerney in einer Hütte mitten im Wald verschanzte und isoliert in diesem besonderen Heimstudio arbeitete. Mit der inspirierenden Einsamkeit der Natur um sich, malt die Band eine eigene Aura und setzt sich mit persönlicher spiritueller Transzendenz auseinander, wodurch ein klares Statement einer immer weiterentwickelnden Band gesetzt wird, die sich durch den Mythos der Natur im Zusammenhang mit ihrer Musik, wieder einmal neu erfindet.

„Natur bedeutet Freiheit aber auch Dunkelheit und den Ruf der Wildnis. Black Metal war immer inspirierend für mich und hat immer Einfluss auf alles, was ich musikalisch mache. Tradition, Natur, Rituale, Mythologie und Philosophie und klirrende, erschütternde Sounds gehen immer Hand in Hand mit Hexvessel. Polar Veil repräsentiert auf natürliche Weise den Zenit unserer Reise und das eiskalte Klima, mit welchem wir uns umgeben. Für Polar Veil baute ich ein Studio umgeben von hohen Bäumen, um von allem zu entfliehen. Das Album repräsentiert also ein spirituelles Zuhause“, so McNerney.

„Crepuscular Creatures“ ist ein Highlight auf dem Album und zeigt Hexvessel von einer mehr avantgardistischen Seite. Donnernde Drums, auf und ab gleitende Bassläufe und McNerneys Scott Walker-artiger Gesang sind auf hohem Niveau. „Listen To The River“ ist ominös und erinnert lyrisch an düstere Texte von M.R. James und „Ring“ sowie „Older Than The Gods“ präsentiert Gastmusiker Nameless Void von Negative Plane und Okoi von Bølzer mit starken Gastvocals.

Polar Veil Tracklist:

1.The Tundra Is Awake

2. Older Than the Gods

3. Listen To The River

4. A Cabin In Montana

5. Eternal Meadow

6. Crepuscular Creatures

7. Ring

8. Homeward Polar Spirit