Am 1. Juni 2026 feiert das Over-the-Border Festival sein zehnjähriges Bestehen mit einem außergewöhnlichen Konzertabend in der Kölner Philharmonie. Nach über 800 auftretenden Künstler:innen aus 49 Ländern und mehr als 45.000 Besucher:innen in den letzten neun Jahren steht dieser Abend ganz im Zeichen eines musikalischen Dialogs zwischen Sahel und Rhein.
La Nuit d’Afrique – From Sahel to Rhine
Abschlussveranstaltung zum 10-jährigen Jubiläum des Over-the-Border Festivals
Kölner Philharmonie,
1.06.2026 – 20 Uhr
Vorverkaufsstart am 12.12. um 12 Uhr
Feat. Babaa Maal, Wolfgang Niedecken, Bakane Seck, Mike Herting, Élida Almeida, Marcus Schinkel, Pape Samory Seck, Melane Mosaic Project & Members of Jeri Jeri
Im Mittelpunkt steht Baaba Maal, eine der prägenden Stimmen Westafrikas, dessen Gesang und musikalische Vision traditionelle Sahel-Klangwelten mit globalen Themen verbindet. Seine Beteiligung an internationalen Projekten — zuletzt auch am preisgekrönten Black Panther-Soundtrack — macht ihn zu einer zentralen künstlerischen Figur des Abends.
An seiner Seite wirken weitere Musiker:innen aus Westafrika und dem Rheinland mit, darunter Mitglieder der Gruppe Jeri Jeri mit Ihrem Mastermind Bakane Seck, sowie die kapverdische Sängerin Élida Almeida, deren Stimme zwischen Tradition und Moderne leuchtet. Auch die Afro-Vokalformation rund um Melane Nkounkolo erweitern diesen Austausch und verweben afrikanische und europäische Klangfarben zu einem rein akustischen Programm, das von Mike Herting, Pape Samory Seck und Marcus Schinkel musikalisch gestaltet wird.
Als Local Ambassador konnte Wolfgang Niedecken gewonnen werden. Der legendäre Frontmann von BAP und kulturelle Identifikationsfigur Kölns, verbindet seine künstlerische Arbeit seit Jahrzehnten mit sozialen Engagement , die seinen Einsatz für globale Solidarität und kulturellen Dialog sichtbar machen.“
Gemeinsam mit Baaba Maal und den beteiligten Musiker:innen wird er mehrere Stücke interpretieren und damit einen hörbaren Brückenschlag zwischen den Geschichten, Landschaften und Erfahrungen von Rhein und Sahel setzen.
Der Abend nutzt die Kraft der Musik, um Themen wie Landwandel, Resilienz, Migration und globale Verbundenheit spürbar zu machen. In der Begegnung der Klangwelten entsteht ein Raum, der gleichermaßen feiern, verbinden und berühren möchte — ein Abend, der Horizonte öffnet und neue Perspektiven hörbar werden lässt.